Das provokante Statement von Symantec Vizepräsident Brian Dye, das Antiviren-Software «tot» sei, hat weltweit Internetnutzer und Unternehmen zu Recht verunsichert. Doch wie steht es um die totgesagte Technologie? Täglich entdecken die G DATA SecurityLabs mehr als 8.000 neue Computerschädlinge. Bei der Malware-Bekämpfung spielen die Reaktionsgeschwindigkeit auf neue Bedrohungen und die Leistungsfähigkeit der eingebundenen Technologien eine wichtige Rolle. Antiviren-Software, die lediglich auf signaturbasierte Verfahren der Schadcodeerkennung setzt, hat hier längst ausgedient. Daher setzen moderne Sicherheitslösungen auf die Kombination von reaktiven und proaktiven Technologien und bieten so auch einen Schutz vor bisher unbekannten Schadprogrammen. Aus diesem Grund ist der Einsatz von Virenschutzlösungen für Ralf Benzmüller, Leiter der G DATA SecurityLabs, weiterhin unverzichtbar.
Führende Hersteller, wie G DATA, entwickeln und integrieren in ihren Lösungen seit vielen Jahren vielschichtige Verfahren, um so auch bisher unbekannte Computerschädlinge abzuwehren oder das Ausnutzen von Sicherheitslücken in Programmen zu verhindern. Hierbei entstehen Systeme, die signaturbasierte mit proaktiven Abwehrtechnologien kombinieren, Applikations- und Device Kontrollsysteme umfassen oder mit Patch-Management-Systemen Sicherheitslücken in Programmen zeitnah schließen.
Es ist richtig, dass für einen wirkungsvollen Schutz der IT-Infrastruktur weitere Technologien und Security-Konzepte zum Tragen kommen müssen – wie beispielsweise Verschlüsselungs-Tools für wertvolle Daten, Firewalls oder Systeme, die technologisch die Umsetzung eines firmenweiten Policy- und Device-Managements ermöglichen.
Die Absicherung komplexer Unternehmensnetzwerke ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Erste Wahl für einen wirkungsvollen Schutz vor Malware sind auch zukünftig effektive AV-Lösungen, die selbstverständlich Teil einer vielschichtigen Abwehrstrategie sein müssen“, so das klare Statement von Ralf Benzmüller.
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www.gdata.de