Das auf Liquiditäts- und Cash Flow Management fokussierte Zürcher Fintech Tresio (https://www.tresio.ch) lanciert eine No-Code Erweiterung für KMU. Diese erlaubt Unternehmen jeder Grösse Workflow-basiert jedes beliebige Buchhaltungssystem anzubinden – weltweit, und ohne dafür eine einzige Zeile Code zu schreiben. Damit schlägt das in Zürich beheimatete Startup neue Wege ein.
«Bis anhin standen viele Unternehmer bei der Einführung einer Treasury-Lösung vor der Wahl: Datensilo oder teures Implementierungsprojekt. Bei herkömmlichen Lösungen sprechen wir hier rasch von ein paar Zehntausend Franken» so Tobias Angehrn, Gründer und Geschäftsführer von Tresio. Diese Komplexität sei laut Angehrn auf die starke Fragmentierung im Markt für Buchhaltungssoftware zurückzuführen mit Systemen, die sehr oft über keine Standard-Schnittstellen verfügten.
Mit Tresio’s neuer No-Code-Lösung können Daten aus nahezu jedem Dritt-System in Tresio importiert werden – alles, was es mit der neuen Erweiterung dazu braucht, ist ein Sharedrive oder Google Sheet.
Bank, Buchhaltung und Abos – an einem zentralen Ort
Herzstück von Tresio ist die rollierende Liquiditäts- und Cash Flow Planung. Banken, Buchhaltungslösungen und Subscription-Software wie Stripe lassen sich über Schnittstellen anbinden. Die in diesen Drittsystemen vorhandenen Daten fliessen in die Budgetplanung auf Tresio mit ein und Unternehmer:innen sehen auf einen Blick und in Real-Time, wie es um Ihr Unternehmen steht und wo Handlungsbedarf besteht.
Szenarien-Planung und Konsolidierung
Kann man sich eine zusätzliche Mitarbeiterin im Verkauf leisten? Was, wenn die Preise für Rohmaterialien weiter stark ansteigen? Mit Tresio lässt sich eine unbegrenzte Anzahl Alternativ-Szenarien rechnen und Anpassungen am Geschäftsmodell live simulieren. Zudem verfügt die Lösung über eine Holding-Sicht – Unternehmen und Kostenstellen lassen sich damit auf Knopfdruck konsolidieren.
Multibanking und vertiefte Analytics-Funktion als nächste Schritte zum digitalen CFO
Aktuell arbeitet das fünfköpfige Team um Tobias Angehrn und Mitgründer Roman Levchenko an einer Erweiterung der Banken-Schnittstelle. Zudem wird den Kunden noch in diesem Jahr ein überarbeitetes Analytics-Dashboard für noch bessere betriebliche Auswertungen zur Verfügung stehen. “Unser Ziel ist der digitale CFO Assistent für KMU: eine smarte, simple und effektive Lösung, die Unternehmern unterstützend zur Seite steht und sie proaktiv auf mögliche Chancen und Risiken hinweist”, so Tobias Angehrn.