Der Mensch gehört ja bekanntlich zur Spezies «Gewohnheitstier». Eine Spezies, die auf Veränderungen reflexartig mit Ablehnung reagiert. Das kennen Sie sicher aus eigener Erfahrung: Die Zähne putzen Sie sich wahrscheinlich jeden Tag genau so, wie Sie es sich seit vielen Jahren gewohnt sind. Und dies, obwohl die Zahnärztin Sie jedes Mal von Neuem darauf aufmerksam macht, wie die korrekte Zahnputztechnik eigentlich funktionieren würde. Oder achten Sie einmal darauf, was Sie im Restaurant bestellen oder wo Sie sich genau hinsetzen. Die Macht der Gewohnheit ist stark. So ist es auch in einem Unternehmen
nicht anders. Da braucht es viel Überzeugungsarbeit, um gegen eingefahrene Mechanismen mit innovativen, neuen Möglichkeiten anzukommen. Die digitale Transformation ist zum Beispiel einer dieser grundlegenden Veränderungsprozesse, die dazu führen, dass Gewohnheiten in der täglichen Arbeit der meisten Mitarbeitenden sich ändern werden. Da
hilft es manchmal, ganz einfach auf die rationalen Argumente zu schauen, den Nutzen, den die Digitalisierung mit sich bringt. Und so den Mitarbeitenden ein wenig die Angst vor diesem Veränderungsprozess zu nehmen. Denn im Endeffekt wird die Digitalisierung die Arbeit für viele erleichtern.
Nehmen wir das Beispiel der Enterprise- Content-Management-Systeme, kurz ECM-Systeme. Moderne ECM-Systeme sind bereits sehr vielseitig und lassen sich mit vorgefertigten, branchenspezifischen Modulen weiter ausbauen. Bei Business-Lösungen für das Rechnungsmanagement oder das Vertragsmanagement geht es in erster Linie darum, die Geschäftsprozesse zu beschleunigen oder zu automatisieren. Für das Personalwesen sind intelligente Fachlösungen wie die digitale Personalakte und das Bewerbermanagement auf dem Markt, die zudem den besonderen Anforderungen an eine rechtskonforme Archivierung sensibler Daten und der Zugriffs- und Bearbeitungsberechtigungen Rechnung tragen. Ein ECM-System lässt sich auch mit einem unternehmensweiten Wissens- und Ideenmanagement ausbauen.
Viele Unternehmer zögern allerdings, weil sie sich vor der Komplexität der digitalen Transformation fürchten (die Macht der Gewohnheit!). Zu Beginn des digitalen Zeitalters waren IT-Projekte tatsächlich aufwändig und teuer, und der erfolgreiche Ausgang eines Projekts war manchmal so unsicher wie das Wetter in einer Gewitterlage. Doch das ist zum Glück Schnee von gestern. Moderne Systeme und Fachlösungen sind bereits fertig vorkonfiguriert und deshalb schnell installiert und einsatzbereit. Interessant ist auch, dass sie sich trotz Standardisierung ganz an die individuellen Bedürfnisse anpassen lassen – also modular und voll «customizeable». Das spart eine Menge Zeit, Geld und Nerven. Zudem
fällt der Schulungsaufwand dank transparenter Architektur und intuitiver Bedienung gering aus. Und nicht zuletzt steigert die digitale Transformation die Zufriedenheit der Mitarbeitenden, die mehr Zeit für ihre Kernaufgaben haben. Das Gute dabei: Weil die Arbeit mit einem effizienten ECMSystem so vieles erleichtert, werden sich die Mitarbeitenden sehr schnell an die neue Arbeitsweise gewöhnen.
Lösungen ganz im Sinne von Industrie 4.0 bietet auch die Software ELO Digital Office. Diese basieren auf Grundsystemen für Unternehmensgrössen von KMU bis zu Grosskonzernen und lassen sich ganz nach Bedarf weiter ausbauen. Sämtliche
ELO Business Solutions wie etwa das Rechnungs- und Vertragsmanagement, die digitale Personalakte und das Bewerbungsmanagement oder das Wissensmanagement
beruhen auf Best- Practice-Ansätzen und zählen zu den effizientesten auf dem Markt. Zudem fügen sie sich dank ausgefeilter Technologie nahtlos in bestehende IT-Landschaften ein und überbrücken auf intelligente Weise Schnittstellen beziehungsweise verschiedene Softwares. Dies ermöglicht eine individuelle, schnelle und daher auch kostengünstige Umsetzung zukunftsweisender IT-Projekte.