Die Zahntechnik Jürg Wermuth AG besteht aus Experten, die nichts dem Zufall überlassen. Ob im gesamten Prothetik-Bereich, bei Implantaten, Kronen, Brücken, Kunststoffverblendungen, Inlays, Veneers, Schienen oder Sportschutz – das 14-köpfige Team versteht sich als Dienstleister, welcher die Aufträge für Patienten und Zahnärzte schnell und effizient erledigt. Kostenlos dabei sind Kostenvoranschläge, Abholung und Zustellung der Arbeiten im Raum Basel-Stadt. Auf Wunsch werden Farbbestimmungen und Anproben im Labor der Zahntechnik Jürg Wermuth AG durchgeführt. Persönliche Betreuung und Beratung der Patienten wird im Labor oder direkt beim Zahnarzt in dessen Praxis angeboten.
Die Zahntechnik Jürg Wermuth AG hat sich die Hochhaltung des international führenden Standards schweizerischer Zahntechnik auf die Fahne geschrieben, damit Patienten optimal versorgt sind und Zahnarztpraxen zu ihrer vollsten Zufriedenheit bedient werden. Als Meisterbetrieb, welcher aktuell zwei Zahntechniker und eine Zahntechnikerin ausbildet, unterliegt die Zahntechnik Jürg Wermuth AG einem Qualitätsmanagement und verarbeitet ausschliesslich zertifizierte, hoch qualitative und biokompatible Materialien. Im Interview spricht Jürg Wermuth, über seine Arbeit, sein Unternehmen und die aktuelle Entwicklung der Branche.
«Geschäftsführer»: Was ist bei Ihrer Arbeit wichtiger: Funktionalität oder Ästhetik?
Jürg Wermuth: Auf einen einfachen Nenner gebracht: Was gut funktioniert, sieht auch gut aus und umgekehrt! Die Ansprüche der Patienten sind in den letzten Jahren gestiegen, lassen sich aber aufgrund des technologischen Fortschritts, neuer Werkstoffe und Fertigungsmethoden problemlos bewerkstelligen. Eine gute Mischung von bewährten und neuen Techniken sowie Materialien bilden die Basis für die Zufriedenheit der Zahnärzte und Patienten. Wir garantieren auf das Label «SWISS MADE».
Wie stark haben sich denn die Branche und Ihre Arbeit durch den technologischen Fortschritt in den letzten Jahren verändert?
Die Zahntechnik ist ja ein Handwerk, das bereits in der Antike auf
einem erstaunlich hohen Niveau ausgeübt und immer weiter bis in die Neuzeit entwickelt wurde. In den letzten 15 Jahren hat dann ein markanter Technologiewandel eingesetzt, der sich in letzter Zeit sogar beschleunigt hat. Die computergestützte Zahnheilkunde gewinnt zunehmend an Bedeutung. Wirtschaftliche CAD / CAM-Frästechnologie, Digitalisierung und moderne Materialien – sowohl aus Keramik als auch aus Kunststoff – nehmen heute einen grossen Stellenwert ein. Handwerkliche, ja – man könnte sagen – kunstgewerbliche Fähigkeiten sind natürlich weiterhin gefordert, aber gleichzeitig müssen nicht unerhebliche Investitionen in moderne Geräte wie Fräsmaschinen, Scanner, 3-D-Drucker usw. getätigt werden. Dies ist für kleinere Labors und traditionelle Zahntechnikbetriebe kaum mehr zu machen, sodass Betriebe ohne eine gewisse Grösse immer mehr verschwinden werden.
Neue Technologien und neue Werkstoffe bedingen auch die entsprechenden Ausbildungen bei den Mitarbeitenden – welche Auswirkungen hat das auf Ihr Unternehmen?
Wir wenden zirka zehn Prozent unserer Arbeitszeit für Aus- und Weiterbildung durch regelmässige Kurse und Seminare aus – auch das können sich nur Labors ab einer gewissen Grösse leisten. Unser Wissen geben wir auch unseren drei auszubildenden Zahntechnikern weiter, und als ehemaliger Kursleiter zur Vorbereitung der Lehrabschlussprüfung für Kronen-, Brückenprothetik an der Allg. Gewerbeschule (AGS) sowie als Prüfungsexperte für die praktische Lehrabschlussprüfung Zahntechnik an der AGS muss ich naturgemäss auf dem neusten Stand der Entwicklung sein. Eine gute zahntechnische Versorgung benötigt zum Gelingen: Können, Wissen, Erfahrung und Begeisterung.
Sie verstehen sich, vor allem für Zahnärzte, als Dienstleister – was sind deren hauptsächlichen Bedürfnisse?
Die Zahnärzte benötigen hochwertige Lösungen ihrer individuellen
Situationen der Material- und Verfahrenskompetenz seines Zahntechnikers. Die Entwicklungen in der Zahntechnik und in der Zahnheilkunde insgesamt haben dazu geführt, dass Zahntechniker und Zahnärzte voneinander und miteinander lernen. Qualität geht vor Schnelligkeit. Davon profitieren natürlich vor allem auch die Patienten, die gerade in der Schweiz von einer hohen Qualität im Bereich Zahntechnik profitieren können.