Hoppler AG geniesst einen ausgezeichneten Ruf als kompetenter und zuverlässiger Partner. Dies reicht jedoch im sich heute stark verändernden Markt nicht mehr aus. Deshalb wagt sich man sich immer wieder an neue Themen, stellt die Öltankanlage in einen grösseren Zusammenhang und sucht in einer Vernetzung mit Fachexperten nach optimierten, innovativen Lösungen.
«Stillstand ist Rückschritt», davon ist Markus Hoppler überzeugt. Deshalb wagt er sich an neue Themen und führt die Firma in der zweiten Generation vernetzt und zukunftsgerichtet. Er stellt Öltankanlagen in einen grösseren Zusammenhang, sucht nach neuen, optimierten Lösungen und lädt regelmässig zum Fachaustausch mit namhaften Referenten, dem Hoppler-Immobrunch.
Markus Hoppler, wer ist denn eigentlich für Unterhalt und Kontrolle der Tankanlagen verantwortlich?
Seit 2007 wird der Anlagenbesitzer stärker in die Pflicht genommen. So ist jeder Eigentümer für meldepflichtige Anlagen eigenverantwortlich für die regelmässige Kontrolle und Wartung der Anlage. Wird dies unterlassen, ist damit zu rechnen, dass die Versicherung bei einem Schadenfall ihre Leistungen kürzt.
In welchen Abständen sollte eine Tankkontrolle durchgeführt werden?
Wir empfehlen, alle zehn Jahre ein Kontrolle durchzuführen. Eine Tankkontrolle dient der Betriebssicherheit und Werterhaltung der Anlage.
Ist eine Sichtkontrolle genügend?
Nein. Obwohl der Gesetzgeber für gewisse Kleinanlagen keine Innenreinigung vorschreibt und der Anlagebesitzer in Eigenverantwortung handelt, sind reine Sichtkontrollen ungenügend. Bei einer Sichtkontrolle wird der Tank nicht geöffnet und gereinigt. Dies bedeutet, dass Schlamm, Wasser und Partikelrückstände nicht entfernt werden, was zu Störungen und Heizunterbrüchen führen kann. Zudem gewährleistet eine regelmässig gewartete Anlage eine sauberere Verbrennung, was Umwelt und Portemonnaie schont.
Öltank und Umweltschutz, wie geht das zusammen?
Seit meine Eltern im Mai 59 die Hoppler AG gründeten, ist der verantwortungsvolle Umgang mit unseren Ressourcen eine Selbstverständlichkeit, lange bevor Umwelt- und Klimaschutz zum Thema in der breiten Öffentlichkeit wurde. Es ist eine Grundhaltung, zudem ist eine sorgfältige Tankwartung auch automatisch Wasser- und Umweltschutz.
Der Markt indem Sie sich bewegen, hat sich rasant verändert.
Wie kann man als relativ kleine Einheit darin bestehen?
Nebst den bewährten Werten wie Fachkompetenz, Qualität und Zuverlässigkeit ist es sehr wichtig für uns, den Tank in den Gesamtzusammenhang zu stellen. Wir können das Rad nicht zurückdrehen, aber die Richtung ändern, wir bieten ja mit unserem zweiten Standbein auch neue Technologien an.
Ja genau, Ihre Kernkompetenz sind eigentlich Tankanlagen.
Wieso bieten Sie auch Sonnenkollektoren an?
Sonne und Öl sind eine ideale Kombination für einen effizienten Heizbetrieb. Der Einbezug von erneuerbaren Energiegewinnungs-Massnahmen wie Sonnenkollektoren führt zur Aufwertung von konventionellen Heizungen. Die Kombination von beidem spart nicht nur Energie, sondern auch Betriebskosten und entlastet die Luft von Emissionen.
Sie empfehlen also kombinierte Systeme mit Öl und Sonne?
Ganz genau. Im Sanierungsfall lohnt es sich kaum auf einen neuen Energieträger umzusteigen. Viel effizienter ist es, die bestehende Anlage gezielt auf Energieeffizienz auszulegen. Die heute ausgereifte Brennwerttechnik in Kombination mit Ökoheizöl und Sonnenenergie gewährleistet einen äusserst wirtschaftlichen und energiesparenden Heizbetrieb.
Wieso laden Sie bereits zum zehnten Mal zum Hoppler-Immobrunch?
Das Thema Energie wird uns noch über Jahrzehnte beschäftigen. Wir sind im Energiesektor tätig und wollen unsere Verantwortung wahrnehmen. Wir bieten eine Plattform, wo sich unsere Kunden, Immobilienprofis, Energiespezialisten, Fachleute und Interessierte informieren und austauschen können. Mit jeweils zwei Referenten wollen wir Denkanstösse geben und Möglichkeiten aufzeigen. Natürlich ist dieser Anlass auch ein Dank an unsere Kunden.
Der kommende Fachaustausch lockt bereits zum 10. Mal auf die Waldegg. Der Jubiläums Hoppler-Immobrunch 2015 findet am Donnerstag, 29. Januar 2015 im Gemeindezentrum Uitikon Waldegg statt.
Weitere Informationen:
www.hopplerag.ch