Geschäftsführer Thomas Schneider, Dieter Schäublin, Mandats- und Verkaufsleiter, sowie Tobias Jöhr, Leiter Innendienst, bilden das neue Führungstrio der IC Unicon AG, deren Fachleute dank jahrzehntelanger Erfahrung und dem stetigen Überblick über den sich laufend verändernden Versicherungsmarkt für jeden Betrieb – vornehmlich aus dem KMU-Bereich -– massgeschneiderte Versicherungslösungen erarbeiten. IC Unicon wird auch in Zukunft den Fokus auf mittelständische Unternehmen legen.
Zu den weiteren Stärken von IC Unicon gehört die Spezialisierung auf bestimmte Kundensegmente, wie die versicherungstechnische Betreuung von Gemeinden und Städten, öffentlich-rechtlichen Institutionen, Alters- und Pflegeheimen, Spitex-Organisationen oder Unternehmen der Life Sciences-Industrie. Hier arbeitet das Unternehmen mit so genannten Verbundslösungen, zu welchen Kundengruppen mit gleichgelagerten Risiken zusammengefasst werden. Dies bietet der IC Unicon die Möglichkeit, den Einkauf von Versicherungen zu bündeln und dadurch Vorteile im Leistungskatalog der Policen sowie auch bei den Prämien zu erzielen.
Die IC Unicon AG zählt rund 600 Unternehmen mit einem Prämienvolumen von rund 110 Millionen Franken zu ihren Kunden.
Im Interview spricht der Geschäftsführer und eidg. Sozialversicherungsfachmann Thomas Schneider, dessen berufliches Schwergewicht im BVG-Bereich liegt und der privat ein begeisterter Sportler ist, über den stattgefunden Generationenwechsel in der Geschäftsleitung der IC Unicon AG, über den Wert von kompetenten Mitarbeitenden für das Unternehmen, Weiterentwicklungen im schweizerischen Versicherungsmarkt oder über die Vorteile des 2012 erfolgten Anschlusses an die deutsche ARTUS GRUPPE.
GESCHÄFTSFÜHRER: Zuerst eine persönliche Frage: Welche Bedeutung hat der Sport für Sie?
Thomas Schneider: Ich habe 15 Jahre lang intensiv Sport betrieben, insbesondere Ausdauersport, habe einige Marathonläufe und zweimal als Triathlet den Ironman bestritten – und auch beendet (lacht), aber jetzt trete ich, auch aus Zeitgründen, diesbezüglich etwas kürzer, jogge dafür, schwinge mich aufs Velo oder aufs Motorrad und spiele Golf. Im Sport konnte ich das Durchhaltevermögen erlangen, das mich nun auch beruflich bestimmt. Durch den Sport habe ich mich aber auch selbst kennengelernt und eine gewisse Gelassenheit entwickelt, welche mich nicht so schnell die Ruhe verlieren lässt.
Ist mit der neuen Geschäftsleitung vor allem – auch in Bezug auf eine künftige Entwicklung der IC Unicon – ein Generationenwechsel vollzogen worden?
Sowohl Nachfolge in der Geschäftsleitung, als auch die für die strategische Entwicklung des Unternehmens wichtigen Entscheidungen, wie der Anschluss an die deutsche ARTUS GRUPPE, wurden schon vor einiger Zeit von den Firmengründern Thomas Grüter und Peter Thommen vorausschauend initiiert und langfristig umgesetzt. Ich glaube, eine der Stärken der neuen Geschäftsleitung ist, dass Dieter Schäublin, Tobias Jöhr und ich schon seit vielen Jahren zur IC Unicon gehören, deren Firmenkultur in den letzten Jahren mit gestalten konnten sowie deren Kunden und Partner persönlich gut kennen und damit so auch die Gewähr bieten, dass das Unternehmen sich weiterhin erfolgreich entwickeln wird.
Kurzgesagt: Weiterentwicklung durch eine stabile Basis?
Stabilität in jeder Beziehung – auch hier vielleicht eine Analogie zum Sport – bestimmt die Qualität der Leistung, die man erbringt, und begründet das Vertrauen, welches die Kunden dem Unternehmen entgegenbringen. Dabei sind die Menschen, die dafür verantwortlich sind, also die Mitarbeitenden, die zentrale Basis des Unternehmens. In der IC Unicom haben wir eine vergleichsweise geringe Fluktuation unter den Mitarbeitenden – viele arbeiten schon seit zehn Jahren oder länger bei uns – das garantiert eine hohe Konstanz an fachlicher Kompetenz und Knowhow. Eine unserer wichtigen Aufgaben wird es sein, dies auf Dauer zu sichern, beziehungsweise bei Pensionierungen adäquat zu ersetzen und weiter zu entwickeln, denn diese Konstanz trägt zu unserer Reputation bei. So halten über 200 Firmenkunden uns seit über zehn Jahren die Treue, davon rund 40 seit Beginn der
IC Unicon. Wir müssen ab (?) auch für kommende Marktentwicklungen gewappnet sein?
Welche Entwicklungen sind denn Ihrer Meinung nach im schweizerischen Versicherungsmarkt zukünftig zu erwarten?
Der Versicherungsmarkt in der Schweiz wird sich in den nächsten Jahren verändern und sich an den europäischen Trend angleichen, wo sich die Prämien im Sach-, Haftpflicht-, aber auch im Motorfahrzeug-Bereich kontinuierlich marktgerechter und -realer entwickeln. In diesem Zusammenhang ist auch der Zusammenschluss mit der ARTUS GRUPPE als Zukunftssicherung der IC Unicon zu sehen. Dabei erhalten wir Zugang zu wichtigen Informationen zur Marktentwicklung in Deutschland, wo die Marktentwicklung drei bis fünf Jahre weiter als in der Schweiz vorangeschritten ist.
Die IC Unicon ist also für die Zukunft gerüstet?
Ich denke, wir sind als Team und als Unternehmen, aber auch aufgrund unseres Dienstleistungsangebots sehr gut aufgestellt. Wir unterscheiden uns ausserdem zu vielen Marktbewerbern dadurch, dass wir die gesamte Versicherungspalette anbieten – wir unterhalten eigene Abteilungen mit ausgewiesenen Spezialisten zur Unterstützung unserer Kunden im Bereich der Beruflichen Vorsorge BVG, bieten Dienstleistungen bei den Personenschäden (Krankheit und Unfall) an oder begleiten grosse Bauprojekte, vor allem im öffentlichen Sektor. Ich bin sehr überzeugt, dass die IC Unicon optimal für die Zukunft gerüstet ist.
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