Die Laubfrösche und die Ringelnattern haben die Winterruhe im Beobachtungspavillon «Hide» gut überstanden und sind nun wieder in den Terrarien zu sehen. Im dritten Terrarium der Schilfbewohner sind die winzigen Zwergmäuse zu entdecken, von denen der erste Nachwuchs bereits in die richtige Schilflandschaft draussen entlassen werden konnte. Den männlichen Laubfröschen kann der aufmerksame Besucher beim «Singen» zuhören. Mit dem Singen locken sie die Weibchen an.
Ein Rüssel für alle Fälle
Schweine wühlen für ihr Leben gerne. Bereits gut zu beobachten ist dieses Verhalten bei unseren sechs im März geborenen Wollschweinferkeln. Auf der Suche nach Fressbarem graben sie mit ihrem Rüssel ihr ganzes Gehege um. Schweine gehören in Sachen Futter zu den vielseitigsten Tieren der Welt und können praktisch alles fressen! Sie mögen Wurzeln, Knollen und Pilze und sind auch in der Lage, Gras zu verdauen. Würmer, Schnecken und sogar Muscheln stehen genauso auf ihrem Menüplan wie Obst, Gemüse und Getreide. Auch Vogeleier oder mal eine Maus werden nicht verschmäht, wenn sich die Gelegenheit bietet. Sie können mit ihrer durch Knorpel verstärkten Rüsselscheibe aber nicht nur gut graben, sondern auch sehr vorsichtig fühlen und tasten. So ist der vielseitige Rüssel auch wichtig, um Kontakte zu Artgenossen aufzunehmen und zu pflegen.
Osterlamm bei den Walliser Landschafen
Pünktlich zu Ostern sind drei kleine Lämmlein bei den Walliser Landschafen geboren worden. Am Anfang sind die jungen Landschafe schwarz und nehmen erst mit der Zeit die typische braun-blonde Farbe an. Die erwachsenen Schafe werden am 11. Mai am Nachmittag, ca. 15 Uhr im Erlebnishof des Tierparks Lange Erlen fachmännisch geschoren. Besucherinnen und Besucher sind herzlich eingeladen zu diesem interessanten und lehrreichen Anlass.
Von Bienen und Honig
Süss- und Leckermäuler können sich freuen. Der Bienenzüchterverein Basel führt am Samstag, 2. Juli 2016, wiederum das beliebte Honigschleudern durch. Dabei werden die vollen Waben vom Imker aus dem Bienenstock entfernt und in einer Art Zentrifuge geschleudert. Der so gewonnene Honig wird in einem Kessel aufgefangen. Kinder können beim Schleudern tatkräftig mithelfen. Für Besucher stehen verschiedene Honigsorten zum Degustieren parat. Honig ist nicht gleich Honig, und es ist spannend, die Unterschiede zwischen Wald-, Blüten- oder Alpwiesenhonig zu kosten. Der Anlass findet von ca. 14 bis 17 Uhr im Pavillon im Erlebnishof statt.