Die Autobranche steht vor einem grossen Wandel. Das Hauptziel: Die Senkung von CO2-Emissionen. Nach wie vor ist das eine grosse Herausforderung. Am Internationalen Automobilsalon Genf 2015 stellt gasmobil die fortschrittliche Technik rund ums Fahren mit Erdgas/Biogas vor – und präsentiert drei zukunftsweisende Serienfahrzeuge.
Umweltschonendes Autofahren ist die Zukunft. Und diese hat bereits begonnen. Beim Fahren bietet Erdgas eine besonders ökologische Alternative zu Benzin und Diesel, da der Treibstoff zu 20% aus Biogas besteht. Die Verarbeitung von Grün- und Lebensmittelabfällen, um saubere Energie (Biogas) zu erhalten, sowie die Produktion und Lagerung von synthetischem Gas, welches mittels Elektrolyse aus Wind- oder Solarenergie (Power-to-Gas) hergestellt wird, ermöglichen ein völlig CO2-neutrales Autofahren. Dies ist eine der erfolgversprechendsten Lösungen für eine Mobilitätsentwicklung, die tatsächlich umweltschonend ist.
Tanken: einfach und bequem
Diese Art von Ökomobilität ist nicht nur umweltschonend, sondern bietet auch eine grosse Flexibilität im täglichen Betrieb. Der Erdgas/Biogas-Autofahrer hat drei praktische Möglichkeiten, wie er sein Gefährt mit Treibstoff versorgen kann.
Das nationale Netz ist mit 140 Erdgastankstellen, was einer Tankstelle pro 15km auf den Hauptverkehrsachsen entspricht, sehr gut ausgebaut.
Neben dem Versorgungsnetz auf der Strasse profitiert der Benutzer eines Erdgas/Biogas-Fahrzeuges auch von einer in ihrer Art einzigartigen Alternative: Mit der Mini-Tankstation PHILL kann das Auto bequem in der eigenen Garage vollgetankt werden.
Mit dem FuelMaker, einer Tankstation, die im Durchschnitt fünf bis sechs Fahrzeuge pro Tag volltanken kann, eignet sich diese flexible Versorgungslösung auch für Unternehmen mit einer kleinen Flotte.
Nicht nur umweltschonend, auch preiswert
Zu diesen Vorteilen kommen eine Minimalprämie von CHF 1’000.- für den Kauf eines Neuwagens, sowie Einsparungen bei den Treibstoffkosten von rund 25% im nationalen Durchschnitt im Vergleich zu Benzin. Starke Trümpfe, die mit der 40%-Reduktion von CO2-Emissionen dank dem 20%-Anteil Schweizer Biogas zusätzlich verstärkt werden.
Fahrer von Erdgas/Biogas-Fahrzeugen geniessen die gleiche mobile Freiheit und den gleichen Fahrkomfort wie die Lenker von Benzin- oder Dieselfahrzeugen. Denn sollte der umweltschonende Treibstoff einmal zu Neige gehen, schaltet das Fahrzeug automatisch auf den ebenfalls eingebauten Benzintank um.
Fahrzeuge für jedes Budget
Neben den Technologien für die Produktion von sauberen Treibstoffen werden am Stand von Gasmobil drei Erdgas/Biogas-Serienfahrzeuge mit einer Energieeffizienz der Klasse A vorgestellt: der sportliche Audi A3 Sportback g-tron (81kW/110PS), das erste Erdgas/Biogas-Modell, das von Audi im Jahr 2014 eingeführt wurde. Dank einer Reichweite von 1’300km, wovon 400km ökologisch sind, bietet er dem Fahrer völlige Autonomie. Der SEAT Leon ST TGI weist die gleiche Leistung und Reichweite auf. Der sparsame Fiat Panda 0.9 Twinair Natural Power, der einen durchschnittlichen Verbrauch von 3,1kg/100km (entspricht 4,6 Litern Benzin) verzeichnet, vervollständigt das Trio.
Am nächsten Automobilsalon stellt Gasmobil diese drei Fahrzeuge an ihrem Stand vor. Zudem können sich die Besucher über die Aspekte der Reduktion von CO2-Emissionen und die daraus resultierenden Vorteile informieren. Werfen Sie einen Blick in die Zukunft.
Stand GASMOBIL: N° 5240/Halle 5
Ausgestellte Fahrzeuge AUDI (Audi A3 Sportback g-tron)
SEAT (Leon ST TGI)
FIAT (Panda 0.9 Twinair Natural Power)