Der bill-Barhocker ist der Klassiker unter den Barhockern. Der mit schwarzem, weichem Leder gepolsterte Dreibeiner wurde von max bill für die „Bar du Théâtre“ an der Expo 64 in Lausanne entworfen. max bill war dort als Architekt für den Sektor „Bilden und Gestalten“ verantwortlich.
Neu ist der Barhocker nun als Vierbeiner erhältlich. Die Stabilität wurde damit verbessert. Auch der neue Hocker steht für Funktionalität und Langlebigkeit und passt zur Formel von max bill „Schönheit aus Funktion und als Funktion“. Das ZKB Kafi in Zürich hat die Bar mit diesen Hockern eingerichtet.
Neben dem Barhocker hat die Kollektion weitere Design Klassiker: der Ulmer Hocker, der Dreibeinstuhl, der Kreuzzargenstuhl, den Dreirundtisch sowie der Quadratrundtisch. Die max bill Kollektion ist bekannt für ihre Klarheit, Einfachheit und mathematische Logik.
max bill wurde am 22. Dezember 1908 im schweizerischen Winterthur geboren. Von 1924 bis 1927 absolvierte er eine Silberschmiedlehre an der Kunstgewerbeschule in Zürich. Ein Vortrag von Le Corbusier brachte ihn dazu, anschliessend ein Architekturstudium am Bauhaus in Dessau aufzunehmen. 1929 liess sich max bill wieder in Zürich nieder, wo er als Architekt, Maler, Typograf, Grafiker, Plastiker, Publizist und Produktgestalter tätig war. Dort erhielt er 1944 den Lehrauftrag für Formlehre an der Kunstgewerbeschule, dem Institut, an dem er ursprünglich gelernt hatte. Von 1951 bis 1956 war er Mitbegründer, Architekt und erster Rektor der Hochschule für Gestaltung in Ulm. 1961 bis 1964 prägte er die Schweizerische Landesausstellung in Lausanne als Chefarchitekt des Sektors „Bilden und Gestalten“, bevor er von 1967 bis 1974 als Professor an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Hamburg tätig war. Max Bill erhielt u.a. 1993 den „Praemium Imperiale“.
wb form ist ein Unternehmen der Wohnbedarf-Gruppe. wb form vertreibt Designklassiker und Neukreationen von renommierten Gestaltern wie zum Beispiel max Bill. Neu kommt demnächst exklusiv die Möbelkollektion von Shigeru Ban dazu.