• Der AXA WF US High Yield Low Carbon Bonds Fund soll Anlegern eine umweltbewusste Möglichkeit bieten, in den US-High-Yield-Markt zu investieren.
• Ziel des Fonds ist es, einen reduzierten Kohlenstoff-Fussabdruck und eine Wasserintensität anzustreben, die mindestens 20 Prozent unter der des ICE BofA US High Yield Index liegt.
AXA Investment Managers (AXA IM) gibt die Auflegung des AXA WF US High Yield Low Carbon Bonds Fund bekannt. Mit diesem Schritt unterstreicht das Unternehmen sein Bestreben, einen nachhaltigen, langfristigen Wert für seine Kunden zu schaffen und gleichzeitig nachhaltige Veränderungen für die Gesellschaft und die Umwelt zu erzielen.
Der vollständig ESG-integrierte Fonds nutzt einen nachhaltigen Investmentansatz, um viele der kohlenstoffintensivsten Sektoren auszuschliessen. Hierzu gehören Metall-, Bergbau- und Stahlproduzenten, Versorger und die meisten Subsektoren innerhalb der Energiebranche. Darüber hinaus werden die ESG-Ratings der Unternehmen im Investmentprozess berücksichtigt.
Als Teil der ACT-Fondspalette von AXA IM1 hält sich der Fonds an die sektoralen Ausschlussrichtlinien und ESG-Standards von AXA IM. Zudem kommen Screening-Filter zum Einsatz, die Engagements in Unternehmen mit niedrigen ESG-Werten minimieren sollen. ESG-Research und wichtige Leistungsindikatoren, einschliesslich der Kohlenstoff- und Wasserintensität, bilden darüber hinaus entscheidende Selektionskriterien.
Innerhalb des verbleibenden Anlageuniversums werden die Kohlenstoff- und Wasserintensitätswerte der Emittenten analysiert. Damit sollen die Unternehmen identifiziert werden, die als übermässig kohlenstoff- und wasserintensiv angesehen werden. Dies zahlt auf das Anlageziel des Fonds ein, die Kohlenstoff- und Wasserintensität im Vergleich zu seiner Benchmark, um mindestens 20 Prozent zu unterschreiten. Am Ende
wird das Portfolio mittels fundamentaler Bonitätsbewertungen sowie Relative-Value- Analysen implementiert.
Innerhalb des Gesamtportfolios werden mindestens 90 Prozent der Unternehmen ein ESG-Rating, mindestens 90 Prozent eine Bewertung der Kohlenstoffintensität und mindestens 70 Prozent eine Bewertung der Wasserintensität aufweisen. Zudem investiert der Fonds in Unternehmen, die unserer Meinung nach zur Reduzierung der Kohlenstoff- und Wasserintensität in der Zukunft beitragen können.
Auch Unternehmen deren Produkte darauf abzielen den ökologischen Fussabdruck anderer Unternehmen zu verbessern, finden Berücksichtigung. Flankiert werden die Investitionen durch die ESG-Engagement-Aktivitäten von AXA IM, die Unternehmen ermutigen ihre Umweltauswirkungen zu verbessern.
Der Fonds wird Teil der AXA IM Produktpalette für nachhaltiges Investieren, einer Untergruppe der ACT-Palette des Unternehmens. Der Fonds wird gemäss der EU-Verordnung zur Offenlegung nachhaltiger Finanzprodukte (SFDR) nach Artikel 9 eingestuft. Derzeit ist das Produkt registriert für professionelle und private Anleger in Grossbritannien, Frankreich, Österreich, Belgien, Dänemark, Finnland, Deutschland, Italien, Liechtenstein, den Niederlanden, Norwegen, Spanien, Portugal, Schweden, Luxemburg und in der Schweiz.
Carl ‚Pepper‘ Whitbeck, Manager des AXA WF US High Yield Low Carbon Bonds Fund, kommentierte die Auflegung mit den Worten: «Wir bei AXA IM glauben, dass die Weltwirtschaft in ein ‚Jahrzehnt des Übergangs‘ zu einer nachhaltigeren, kohlenstoffärmeren Phase eingetreten ist. Während dieses Übergangs sollten Portfolios, die auf eine proaktive Reduzierung der Kohlenstoffintensität abzielen, unserer Meinung nach
zukünftig besser positioniert sein, um nicht-finanziellen Risiken zu begegnen und den breiten Markt zu übertreffen.»
«Kohlenstoff- und Wasserintensität sind zwei viel beachtete ESG-Kennzahlen und gehören zu den wichtigsten Faktoren, die bei der Analyse der Umweltauswirkungen von Unternehmen im US-High-Yield-Bereich zu beachten sind. Wir halten den AXA WF US High Yield Low Carbon Bonds Fund für eine traditionelle Core -US-High-Yield-Strategie, die sich gut mit der breiteren Benchmark vergleichen lässt. Dabei weist sie zudem einen deutlich geringeren Kohlenstoff-Fussabdruck auf. Damit erleichtern wir es unseren Kunden, ihre ESG-Ziele zu erfüllen.»
Risiken
Kreditrisiko – Wenn ein Emittent von Anleihen seiner Verpflichtung zur Zahlung von Erträgen oder zur Rückzahlung von Kapital nicht nachkommt, kann dies zu einem Rückgang des Portfoliowerts führen. Der Wert einer Anleihe (und in der Folge das Portfolio) wird auch von Änderungen der Bonitätsherabstufungen und/oder der Markteinschätzung des Risikos eines zukünftigen Ausfalls beeinflusst. Emittenten mit Investment-Grade-Rating gelten als weniger ausfallgefährdet als Emittenten von hochverzinslichen Anleihen.
Hochverzinsliche Wertpapiere mit niedrigerem Rating bergen ein höheres Risiko als Wertpapiere mit höherem Rating. Portfolios, die in sie investieren, können einem höheren Kredit- und Liquiditätsrisiko ausgesetzt sein als Portfolios, die dies nicht tun.
Risiko des Kapitalverlusts – Anlagen in unsere hochverzinslichen Strategien sind nicht garantiert, und die Renditen können negativ sein. Die Wertentwicklung eines Portfolios entspricht möglicherweise nicht den Zielen des Anlegers, und seine Anlage wird möglicherweise nicht vollständig zurückgezahlt.
Zinsrisiko – Schwankungen der Zinssätze verändern den Wert von Anleihen, was sich auf den Wert des Anlageportfolios auswirkt. Wenn die Zinssätze steigen, sinkt oft der Wert der Anleihen und vice versa. Die Bewertung von Anleihen ändert sich auch entsprechend der Markteinschätzung der zukünftigen Zinsentwicklung.
Liquiditätsrisiko – Einige Anlagen werden möglicherweise nur selten und in geringem Umfang gehandelt, und das Risiko eines niedrigen Liquiditätsniveaus unter bestimmten Marktbedingungen kann zu Schwierigkeiten bei der Bewertung, dem Kauf oder Verkauf von Anleihen führen.
Risiko von hochverzinslichen Anleihen – Das Portfolio ist einem Risiko ausgesetzt, das mit Anlagen in hochverzinslichen Finanzinstrumenten verbunden ist. Diese Instrumente weisen höhere Ausfallrisiken auf als solche der Kategorie «Investment Grade». Bei einem Ausfall kann der Wert dieser Instrumente erheblich sinken, was sich auf den Wert des Portfolios auswirken würde. Wertpapiere mit niedrigerem Rating neigen im Allgemeinen dazu, kurzfristige Unternehmens- und Marktentwicklungen stärker widerzuspiegeln als
Wertpapiere mit höherem Rating, die hauptsächlich auf Schwankungen des allgemeinen Zinsniveaus reagieren.
Wiederanlagerisiko – Das Wiederanlagerisiko beschreibt das Risiko, dass bei Änderungen der Zinssätze oder des Marktumfelds die zukünftigen Kupons und das Kapital aus einer Anleihe in einem ungünstigeren Zinsumfeld wieder angelegt werden müssen. Dies ist in Zeiten sinkender Zinssätze wahrscheinlicher, wenn Emittenten Anleihen mit niedrigeren Kupons ausgeben können. Das Wiederanlagerisiko kann bei kündbaren Anleihen grösser sein.
Nachhaltigkeitsrisiko – Angesichts der Anlagestrategie und des Risikoprofils des Teilfonds werden die wahrscheinlichen Auswirkungen der Nachhaltigkeitsrisiken auf die Renditen des Teilfonds als gering eingeschätzt.