Das Sponsoring von Live-Sport ist teuer, und die Streuverluste sind traditionell hoch. uniqFEED Ltd hat eine Technologie entwickelt, mit der physische Werbung im Live-Sport überlagert und neues Werbeinventar geschaffen werden kann. Die virtuelle Werbung wird es in Zukunft ermöglichen, einzelne Zuschauer mit personalisierter Werbung anzusprechen.
Die softwarebasierte Augmented-Reality-Lösung von uniqFEED kann TV-Broadcast- und Live-Stream-Werbung ersetzen und mehrere Output-Feeds, zum Beispiel für verschiedene Länder oder Regionen, mit gezielter Werbung produzieren. Dazu ist eine Computer Vision Technologie erforderlich, die beispielsweise dafür sorgt, dass der Vordergrund die Einblendung der virtuellen Werbung, die die physischen Marken im Hintergrund überlagert, nicht stört, dass die Kamerawinkel oder die unterschiedlichen Sonnen- und Schattenstände beibehalten werden und somit die Authentizität der Bilder gewährleistet ist. Virtuelle Werbung ermöglicht es auch, länderspezifische Richtlinien und Werbeverbote zu berücksichtigen, ohne eine Werbemarke komplett auszuschließen.
Geringere Streuverluste für Werbetreibende, höhere Einnahmen für Rechteinhaber
Diese Technologie dient sowohl den Werbetreibenden als auch den Sportrechteinhabern: Erstere können ihre Werbung viel gezielter platzieren, so dass ihr Sponsoringbeitrag viel effizienter eingesetzt wird. Darüber hinaus wird die Möglichkeit der Markenpräsenz bei internationalen Turnieren endlich auch für nationale und regionale Marken interessant, da die Werbung nur in Regionen gezeigt wird, in denen die beworbenen Produkte und Dienstleistungen auch tatsächlich erhältlich sind. Gleichzeitig kann der Inhaber der Sportrechte, z. B. ein Verein oder ein Verband, seine Sponsoringeinnahmen erhöhen, indem er dasselbe Inventar mehrfach verkauft oder zusätzliches Inventar durch virtuelle Einblendungen auf leeren Flächen schafft.
Größer und besser werden
Was zunächst für kleinere Sportarten wie Tischtennis eingeführt wurde, ist nun für große Sportarten wie Fußball bereit. Die technologische Komplexität wirkte sich auf den Entwicklungsfahrplan aus. Während die Einstellung bei Schlägersportarten relativ einfach ist, muss die Software beim Fußball viele sich schnell bewegende Elemente wie Spieler und den Ball erkennen, um sicherzustellen, dass sie nicht von den virtuellen Anzeigen überlagert werden. Hinzu kommen der Schiedsrichter, die Linienrichter und verschiedene andere Faktoren, die berücksichtigt werden müssen, z. B. Kamerabewegungen bis hin zu winzigen Details wie Tornetzen. „Wir wussten von Anfang an, dass Fußball die kommerziell interessanteste Sportart für uns ist, aber auch die technologisch anspruchsvollste in der Umsetzung. Um dafür gerüstet zu sein – was wir jetzt sind -, brauchten wir ständige Innovationen“, erklärt Lukas Gysin, Gründer und Vorstandsmitglied von uniqFEED. „Einen großen Fußballkunden zu gewinnen, etwa einen bedeutenden Fußballverein oder einen Verband wie die FIFA oder UEFA, wäre unser nächstes Highlight.“ Die Chancen stehen gut, denn die Technologie und die erfolgreichen Kundenbeispiele beweisen das.“ uniqFEED hat ein Niveau erreicht, bei dem sie auf Augenhöhe mit den hochrangigen Rechteinhabern UEFA oder FIFA über ihre Lösung sprechen können.
Reifung mit einem erfahrenen Team und einem starken Netzwerk
Neben der fortschrittlichen Technologie bringt das Team aus erfahrenen Mitarbeitern eine Fülle an kommerzieller Erfahrung, Glaubwürdigkeit und Reife mit. Mit Roger Hall als CEO und Tom Huston als CCO haben sie das Managementteam mit kompetenten Leuten und einem umfangreichen Netzwerk im Sportmarkt und im Rundfunksektor verstärkt. Peter Baumgartner, ehemaliger CEO von Etihad Airways und Chairman von uniqFEED, ist zudem außergewöhnlich gut vernetzt, was für uniqFEED hinsichtlich Kundenzugang und Fundraising sehr wertvoll ist. „Unsere Vision für uniqFEED ist mutig und transformativ. Wir haben ein Weltklasseteam um eine führende Technologie herum aufgebaut und sind in einer vielversprechenden Position, um neue Märkte zu erschließen und das Unternehmen zu vergrößern. Wir sind dankbar für das Vertrauen und die Unterstützung unserer Aktionäre, die an unser Potenzial glauben“, sagt Peter Baumgartner. Ein weiteres einflussreiches Verwaltungsratsmitglied ist Severin Lüthi, ehemaliger Trainer von Roger Federer und damit der Türöffner zu allen Tennisturnieren. Severin Lüthi: „Die Sportvermarktung ist hochgradig gesättigt – dank uniqFEED steigt das Potenzial exponentiell, wovon alle Stakeholder von den Rechteinhabern über die Sponsoren bis zu den Athleten und Zuschauern profitieren.“
Hohes Potenzial ist unbestreitbar
SEF.Growth-Experten wie Peter Balsiger finden die Vision bestechend und bestätigen das enorme Potenzial der Technologie und ihrer Anwendungsfälle. Der Hauptmarkt von uniqFEED ist der Sportsponsoring-Markt, der derzeit ein Volumen von 48 Milliarden Schweizer Franken hat. Es wird erwartet, dass dieser Markt von 2021 bis 2026 mit einer jährlichen Wachstumsrate von 18% wachsen wird, deutlich schneller als das globale BIP. In diesem Jahr hat uniqFEED in Übersee Fuß gefasst und bietet seine Dienstleistungen in großem Umfang für eine der bedeutendsten Sportligen Nordamerikas an. Roger Hall, CEO von uniqFEED, sagt: „Dieses Projekt ist ein Umbruch für unser Geschäft und eine hervorragende Referenz für zukünftige Kunden. Es ist ein wichtiger Schritt in eine vielversprechende Zukunft.“