Die Commend International GmbH in Salzburg ist eine der führenden Anbieterinnen von Systemen für Sicherheit und Kommunikation. Zu den internationalen Kunden zählen Einrichtungen des öffentlichen Strassenverkehrs, Flughäfen, Krankenhäuser, Gebäudesicherheit und Parkhäuser. Hier wird umfassende Intercom-Kommunikation notwendig, auch zu optimieren. So löst Baramundi das Patch-Management und Windows 10 mit dem passenden Unified Endpoint Management ab.
Die Baramundi Management Suite ist ein modular aufgebautes System. Diese Vorgehensweise kam der Commend International GmbH gerade gelegen. Um die Probleme mit dem PatchManagement und Windows 10 zu lösen, suchte die Commend International GmbH nach einer Alternative. Etwa 250 Clients, verteilt auf rund 200 Server in der Entwicklungs- und Testumgebung werden bei der Commend verwaltet. Über 200 Mitarbeitende in der Salzburger Firmenzentrale und mehr als 450 Mitarbeiter weltweit sowie 23 Tochterunternehmen und Partner arbeiten im Unternehmen.
Das Endpoint-Management wurde bei uns in der Vergangenheit über eine andere kommerzielle Softwarelösung unterstützt. Im Praxisalltag hat sich leider gezeigt, dass der dazugehörige Support für unsere Zwecke unzureichend war. Das zeigte sich besonders beim Umstieg auf Windows 10: Der Agent des Programms unterband automatisch und kategorisch jede Kontaktaufnahme des Betriebssystems zu den Microsoft-Servern. Das hatte zur Folge, dass unsere Entwickler in ihrer Arbeit schwer beeinträchtigt wurden. Updates konnten nicht fehlerfrei aufgespielt werden, WSUS-Funktionen wurden verändert und die Übertragung von Systemdaten und Fehlerberichten durch Windows 10 wurden komplett unterbunden. Einfach gesagt: Das bestehende System war mit Windows 10 überfordert», betont Wolfgang Zimmel, er ist zuständig für das Projektmanagement bei der Commend Internatoinal GmbH.
Umsteigen auf Windows 10
«Die Suche nach einer neuen Lösung wurde dadurch erleichtert, dass einige unserer IT-Mitarbeiter bei ihren vorherigen Arbeitgebern bereits gute Erfahrungen mit Baramundi gemacht hatten. Nach einem Test mit der 30-Tage-Vollversion waren wir direkt überzeugt! Dank des simplen, intuitiven Designs unter einem einheitlichen Dashboard brauchten wir keine lange Einarbeitungszeit. Softwarepakete liessen sich im Baukastensystem ganz einfach und logisch zusammenbauen», schlussfolgert Zimmel und weiter: «Einschliesslich der Grundkonfiguration und des Roll-outs des Baramundi-Agents war das gesamte System schon nach zwei Tagen vollständig einsatzbereit, sodass wir im Unternehmen praktisch nahtlos weiterarbeiten konnten. Seither nutzen wir intensiv die Kombination des Vulnerability-Scanners mit automatisiertem Patchmanagement sowie der einfachen Softwareverteilung.»
Herausforderungen der Mobilität
Der hohe Anteil an Notebook-Nutzern war eine Herausforderung für die IT. Die Ursache dafür begründet Zimmel mit den Worten: «Da die Konnektivität beim mobilen Arbeiten nicht immer und überall gegeben ist, war es schwierig, die Geräte über regelmässig angesetzte Wartungsfenster auf dem neuesten Stand zu halten. User entfernten während des Update-Prozesses ihre Computer aus der Dockingstation und verursachten so einen Verbindungsabbruch.»
Werkzeug Liefern
Die umfangreichen Automatisierungsfunktionen der Baramundi Management Suite haben dann endlich die nötige Infrastruktur geliefert. Zimmel fügt an: «Statt weiter nur E-Mails zu verschicken, konnten wir jetzt den Windows-10-Sperrbildschirm anstelle von Landschaftsbildern mit eigenen Awareness-Botschaften bestücken.»
«Wir verteilen jetzt automatisiert Erinnerungen über notwendige Updates, War
nungen vor aktuellen Phishing-Versuchen, Malware-Wellen und Crypto-Trojanern. Der Hinweis auf notwendige Updates hat Wirkung gezeigt: Mittlerweile verwenden viele User die Option, die bereitgehaltenen Updates selbst anzustossen, wenn es für sie am günstigsten ist und sie ihren Rechner nicht brauchen. Gegenwärtig arbeiten wir daran, das Konzept noch mit dem neuen Baramundi-Kiosk auszuweiten und auch ausgewählte Programme als Self-Service-Job bereitzustellen», betont Martin Posch, der IT-Manager von Commend.