Obwohl das Schweizer Stromnetz eine hohe Versorgungssicherheit aufweist, ist die totale Verfügbarkeit nicht garantiert. Daher können Unterbrechungen oder Störungen im Versorgungsnetz Datenverluste oder unproduktive Wartezeiten zur Folge haben. Eine Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) schafft hier Abhilfe.
Mit einer USV-Anlage lassen sich diese Unsicherheitsfaktoren beherrschen. Sie gewährleistet für kritische Verbraucher eine qualitativ hochwertige Stromversorgung, indem sie die Energie aus einer Stromquelle, die stark gestört sein kann, filtert und stabilisiert. Die USV-Anlage erzeugt also ein neues Ausgangsnetz, das unabhängig von Netzspannungs- und Frequenzschwankungen ist. Auch beim Einsatz einer Netzersatzanlage, zum Beispiel über einen Diesel-Generator, kann in der Regel nicht auf eine USV-Anlage verzichtet werden – das so erzeugte Stromnetz ist für kritische Verbraucher zuwenig stabil.
Bei der Wahl einer USV-Anlage werden oft ausschliesslich die Anschaffungskosten berücksichtigt. Der auf dem Papier günstigste Anbieter erhält den Zuschlag. Die Betriebskosten treten dabei in den Hintergrund. Entscheidend für eine erfolgreiche USV-Beschaffung sind vor allem zwei Faktoren. Es sind dies die Wahl der passenden USV-Anlage und des richtigen Partners.
Zuerst stellt sich jedoch die Frage, ob die Anlage erweiterbar sein soll und ob eine Redundanz zur Erhöhung der Verfügbarkeit (n+1) gewünscht wird. Beides kann sowohl mit einer Einzelanlage als auch mit einem modular skalierbaren System erreicht werden. In der Regel braucht der Ausbau mit parallel betriebenen Einzelanlagen etwas mehr Platz. Dafür werden keine Anfangsinvestitionen in ein aufwendigeres modulares USV-Gehäuse benötigt, das bereits für den weiteren Ausbau vorbereitet ist. Sind die Platzverhältnisse knapp und soll in möglichst kleinen Schritten ausgebaut werden können, ist die Installation einer Modularen USV-Anlage angezeigt. So oder so sollte bei der Planung die Elektroinstallation (Ein- und Ausgangsverteiler sowie externer Bypass) entsprechend auf den möglichen Endausbau ausgelegt werden.
In beiden Fällen verfügt die CTA Energy Systems AG über eine passende Lösung. Bei den Einzelanlagen ist es beispielsweise die Multi Sentry oder bei den modular skalierbaren USV-Anlagen ist es die Multi Guard von Riello UPS.
Beide Modelle garantieren den höchsten Schutz bei anwendungskritischen Verbrauchern. Die Anlagen verfügen über einen hohen Wirkungsgrad, was gegenüber älteren USV-Anlagen zu grossen Einsparungen bei den Energiekosten führt. Weiter wurde die Tatsache berücksichtigt, dass heutige ICT-Lasten in der Regel im Bereich von zirka cos-phi 0,9 kapazitiv liegen. Beide Modelle erbringen im Gegensatz zu älteren Anlagen, auch noch in diesem Bereich die volle Leistung. Somit kann eine kleinere USV-Anlage eingesetzt werden. Daraus Resultiert eine geringere Wärmeabgabe, wodurch ebenfalls die Raumkühlung kleiner dimensioniert werden kann.
Quasi als Bestätigung für die in den letzten Jahren getätigten Entwicklungen im USV-Bereich, hat die Firma Riello UPS (RPS SpA) im Mai in London den begehrten und prestigeträchtigen "European Uninterruptible Power Supply – Company of the Year Award 2012" von Frost und Sullivan erhalten.
Ein oft vernachlässigter Einfluss auf die Betriebskosten einer USV-Anlage liegt in der Wahl des USV-Lieferanten. So gibt es bei den jährlichen Wartungsvertragspreisen erhebliche Unterschiede. Aber auch die Preise für Ersatzteile und Batterien sollten vor dem Kauf verglichen werden.
Als Vertriebspartner der Riello UPS in der Schweiz verfügt die CTA Energy Systems über eine flächendeckende Service-Organisation mit 24-h-Pikett-Dienst und einem umfangreichen Lager an USV-Anlagen, Ersatzteilen und Batterien.
CTA Energy Systems AG
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