Es war ein langer und von Fleiss geprägter Weg, bis die Schweizer Manufaktur sich mit ihren international prämierten Speicheröfen den hervorragenden Ruf verdient hatte, der ihr heute vorauseilt. Wie der Name „Tonwerk“ Lausen bereits verrät, gehen die Ursprünge des Unternehmens auf die Herstellung keramischer Erzeugnisse zurück. Bereits vor rund 140 Jahren produzierte das Tonwerk Ziegel, feuerfestes Geschirr und Schamott-Steine aus tonhaltiger Huppererde.
Veränderung des europäischen Marktes
In den 60er und 70er Jahren florierte die Produktion von Steinzeugbodenplatten und feuerfesten Steinen. Technologiewandel, globale Marktverschiebungen und die Verlagerung von energie- und kostenintensiver Produktion in Billiglohnländer führten dazu, dass die Produktion solcher Massengüter in der Schweiz mehr und mehr unrentabel wurde. Trotz Diversifizierung geriet in der Folge auch die Feuerfestproduktion unter Druck. Spätestens mit der Öffnung der Grenzen nach Osteuropa, Mitte der 90er Jahre, waren bei der Tonwerk Lausen AG wieder innovative Ansätze und unternehmerische Visionen gefragt. Diese nahmen schon alsbald Gestalt an, gab es doch in der Schweiz keine andere Firma, die solch eine ungemein grosse Erfahrung im Bereich der keramischen Werkstofftechnologie aufweisen konnte.
Know-how, Vision und Leidenschaft
Die Tonwerk Lausen AG beschäftigte sich seit ihren Anfängen mit der Kunst, die Energie der Flammen so effizient wie möglich zu nutzen. Dieses Wissen sollte bei der nun erforderlichen Neuausrichtung des Unternehmens eine zentrale Rolle spielen. Und diese war auch schnell gefunden – zusammen mit einem Schweizer Designerteam und einem Spezialisten für Feuerungstechnik wollte man neue Massstäbe im Ofenbau setzen und einen neuartigen Ofen entwickeln, der die Wärme in einem Kern aus Stein speichern und sanft über viele Stunden abgeben sollte.
So formulierte die Tonwerk Lausen AG schon vor vielen Jahren ihre Vision, Öfen zu schaffen, die alle positiven Eigenschaften eines Cheminée-, Kamin- und Kachelofens in sich vereinen. Sie sollten platzsparend sein, eine grosse Feuersicht ermöglichen und gleichzeitig lang anhaltende, gesunde Strahlungswärme abgeben. Aber mehr noch, in Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit sollten sie andere Öfen übertreffen und sowohl im Design als auch in der Funktionalität neue Standards setzen. Damit diese Vision Realität werden konnte, begannen die Lausener sich mit ganzer Motivation der innovativen Heiztechnik zu widmen, unermüdlich zu forschen und nie aufzuhören Gutes noch besser machen zu wollen. Nur so konnte ein bis heute einzigartiges und vielfach international prämiertes Produkt geboren werden – der Tonwerk-Speicherofen „made in Switzerland“.
Schweizer Qualität und weltweiter Erfolg
Besonders stolz ist man darauf, dass vom Speicherkern bis zur Brennkammer alles in eigener Produktion gefertigt wird, genauso wie die Zusammenführung der gesamten Ofenbestandteile, die in aufwendiger Handarbeit durch ein Team von spezialisierten Mitarbeitern, erfolgt. Nur so kann das hohe „Swiss Made“ Qualitätsversprechen auch gehalten werden. Tatsache ist, dass sich die Öfen nicht nur im angrenzenden Ausland, sondern in ganz Europa und auch in Übersee einen hervorragenden Namen gemacht haben und inzwischen im deutschsprachigen Raum Marktführer bei hochwertigen Speicheröfen sind. Mittlerweile werden über 60 Prozent der Speicheröfen exportiert.
In der Schweiz beheimatet, ist Tonwerk doch in der ganzen Welt zuhause.
Entsprechend der zunehmenden Internationalisierung entschied sich die Tonwerk Lausen AG 2008, mit der Gründung der Tochtergesellschaft DTLeurope, in Luxemburg ein Standbein in der EU zu schaffen.
Ökologie für die Sinne
Tonwerk verbindet gesundes Wohnen sowie ökologisch und ökonomisch wegweisende Lösungen mit dem Wunsch nach der knisternden Atmosphäre eines gemütlichen Feuers – attraktiv verpackt, als Mittelpunkt moderner Wohnkultur.
Gerade heute, in einer Zeit, in der das „Bauen für die Zukunft“ strengste Richtlinien fordert, beschreiten die „Tonwerker“ in Sachen Feuerungstechnik immer wieder neue Wege und schaffen Feuerstätten, die nicht nur allen erdenklichen Ansprüchen von heute gerecht werden, sondern auch schon dem „Heizen von Morgen“. Mit dem optionalen, wasserführenden „Aqua Modul“ der eco2 PLUS-Modelle können die Öfen auch in ein zentrales Heizungssystem eingebunden werden. Dieses System passt perfekt ins Energiesparkonzept der Niedrigenergie-Bauweise. Zudem erlaubt die raumluftunabhängige Luftzuführung den Einsatz in Häusern mit kontrollierter Wohnraumlüftung.
Mit dem Engagement für das Schweizerische Minergie Modul für Holzfeuerstätten, der Mitgliedschaft bei der IG Passivhaus Schweiz und verschiedenen anderen technischen Gremien stellt die Tonwerk Lausen AG sicher, dass ihre Produkte immer den geforderten Stand der Technik verkörpern.
Geprüft nach der seit 2007 geltenden Speicherofennorm EN 15250 verfügt die Serie eco2 über ein wesentliches, entscheidendes Qualitätsmerkmal, worauf Sie beim Kauf eines echten Speicherofens achten sollten. Hier wird die Qualität der Wärme zertifiziert, so wie sie sein muss – sauber, sanft und langanhaltend.
Mittlerweile setzt Tonwerk Massstäbe und ist in der Welt des Feuerns nicht mehr wegzudenken. Das veranlasste in 2012 dann auch die finnische Tulikivi Oyj auf diese Erfahrung zu vertrauen.
Mit Tulikivi vertritt die Tonwerk Lausen AG als Generalimporteur für die Schweiz und Liechtenstein den weltweit grössten Hersteller von Speckstein-Speicheröfen. Ob leichte Kaminöfen, massive Speicheröfen oder Hybrid Pellet-Öfen – in der grosszügigen Ausstellung im Speicherofen-Kompetenzzentrum in Lausen können Sie neben der gesamten Tonwerk-Modellpalette all das bewundern.
Dank unermüdlichem Tun und natürlich durch das Engagement seiner Fachhändler und Partner hat sich Tonwerk weit über alle Grenzen hinaus erfolgreich durchgesetzt.
Das unterstreichen auch wieder eindrucksvoll die beiden neuesten Modelle T-SKY eco2 und T-ART eco2, die international punkten konnten. So überzeugte das Speicherofenmodell T-SKY eco2 nicht nur beim renommierten PLUS X Award auf ganzer Linie und wurde folgerichtig zum „besten Produkt des Jahres“ gekürt, sondern wurde kürzlich neben dem T-ART eco2 für den German Design Award 2015 nominiert.
Der PLUS X Award ist der weltweit größte Innovationspreis, mit dem zukunftsweisende Produkte prämiert werden, die sich durch einen Qualitätsvorsprung von der Masse abheben.