Flexible Arbeitsmodelle ermöglichen mehr Freiräume für den Mitarbeitenden. Das ist die Theorie. In der Praxis sieht es oft anders aus. Am Beispiel des Unterthemas Home Office kann man sehen, wir oft Unternehmen schon in Sackgassen geraten sind, da sie auf einseitige Lösungen gesetzte haben. Grund genug für die Verantwortlichen der SKO hier ein Podium zusammen zu stellen.
Was braucht es, damit flexible Arbeitsmodelle funktionieren? Darüber diskutierten am 03.06. 2015 am 35. LeaderCircle Peter Graef, CEO von Innovation Process Technology (IPT), Gesundheitsberaterin Barbara Lang, Professor Hartmut Schulze sowie Volker Stephan, HR-Chef von ABB Schweiz und Zentraleuropa. Flexibles Arbeiten steht laut Schulze erst am Anfang: Nur ein Viertel der Mitarbeitenden in der Schweiz arbeiten regelmässig bis zu einem Tag pro Woche im Home Office, rund zwei Drittel würden dies jedoch gerne tun. Flexible Arbeitsmodelle brauchen eine saubere Planung und Koordination der Heim- und Teamarbeit, regelmässige Feedbacks Sowie Regeln. Führungskräfte werden bei ABB für virtuelle Teamarbeit geschult.
In der Ausgabe 03 2015 von kmu RUNDSCHAU gehen wir vertiefend auf das Thema ein.
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