Die Schweizer Wirtschaft wird auch im kommenden Jahr (2014) mit 2.6 Prozent ein kräftiges Wachstumsplus verzeichnen und so den Abstand zu den meisten Industrieländern nochmals vergrössern. Dieses ausgezeichnete Ergebnis ist das Resultat eines konsequenten Strukturwandels und vielschichtiger Anstrengungen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz in den vergangenen zwei Dekaden.
Gemäss Einschätzung von Martin Neff, Chefökonom von Raiffeisen Schweiz, wird sich die Weltwirtschaft im Jahre 2014 leicht beschleunigen. Gründe dafür sind das anziehende Wachstum in den USA, die Überwindung der Rezession in Europa und der expansive wirtschaftspolitischen Kurs in Japan. Die Schwellenländer werden insgesamt 2014 etwas stärker wachsen als 2013. Dank ihrem global breit diversifizierten Exportportfolio und komparativen Vorteilen profitiert die Schweiz überdurchschnittlich von dieser Verschiebung der Wachstumskräfte. «Mitten im Herzen eines angeschlagenen Europas mausert sich die Schweiz immer mehr zum Top-Wirtschaftsstandort», betont Martin Neff anlässlich einer Raiffeisen Prognosekonferenz.
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