Rund 20‘500 neue Scanner verteilt die Schweizerische Post AG bis Ende 2015 an ihr Zustellpersonal. Auf den Android-Geräten sind verschiedene Apps installiert, die alle Zustellprozesse der Post abbilden und die Arbeit der Zusteller vereinfachen. Das Schweizer Softwarehaus Netcetera hat dafür die Scanner optimiert und drei Apps entwickelt.
Die Schweizerische Post rüstet im Zuge ihrer «Neuorientierung Mobile Computing» ihre Zusteller mit Android-basierten Scannern aus. Bereits seit Mitte Oktober 2014 sind die ersten Geräte im Einsatz. Bis Ende 2015 sollen schliesslich rund 20‘500 Postscanner verteilt sein. Auf den Geräten sind verschiedene Apps installiert, um dem Zustellpersonal die Arbeit zu erleichtern.
Neben der Scanner-Optimierung entwickelte Netcetera drei Applikationen, die die Postboten bei ihrer täglichen Arbeit begleiten. Ihre Arbeitszeit erfassen sie mittels App schnell und direkt auf dem Scanner. Beim Beladen der Zustellfahrzeuge kommt eine weitere Netcetera-App zum Zug, mit der bei speziellen Sendungen wie beispielsweise Swiss-Express-«Mond»-Pakete gescannt werden. Das ermöglicht, ihren Transportfortschritt zum Empfänger in Echtzeit zu verfolgen. Dank der dritten App von Netcetera bezahlen Postkunden an der Haustür schneller und komfortabler. Sämtliche Dienstleistungen und
Gebühren können auf verschiedene Arten (Bargeld, gegen Rechnung, Wertzeichen) beglichen werden. In Zukunft kann diese Bezahl-App problemlos auch für bargeld- und papierloses Zahlen eingesetzt werden.
Weitere Informationen:
www.netcetera.com