Das Konzept ist überzeugend: Nur das Bezahlen, was man auch wirklich nutzt. Als «Pay per use» wird dieses Prinzip bezeichnet und erfreut sich immer grösserer Beliebtheit. Und dank moderner Technologie ist es auch einfach umsetzbar. Zum Beispiel beim Twinten an der Parkuhr. Ohne Münz und keinen Rappen zu viel, denn verrechnet wird nur die effektive Parkzeit. Noch ein Vorteil: Man braucht keine zusätzliche Parking-App, sondern nutzt ganz einfach die TWINT App, die mittlerweile über 1.7 Millionen Menschen in der Schweiz auf ihrem Handy haben.
Das Twinten an der Parkuhr ist sehr einfach: QR-Code an der Parkuhr scannen, Parkdauer auf dem Handybildschirm wählen (oder mit einem Klick die max. Parkzeit einstellen) und Zahlung bestätigen. Der Parkvorgang kann jederzeit abgebrochen werden, wenn man früher zurückkommt, und der Differenzbetrag wird direkt via TWINT App aufs Konto zurückgebucht. Schweizweit kann schon an über 100’000 Parkplätzen mit TWINT bezahlt werden und ständig kommen neue Städte dazu. Das Bezahlen ohne Bargeld setzt sich durch.
Heute wird bereits 115 Mal pro Minute mit TWINT bezahlt. Das heisst, 115 Menschen pro Minute erleichtern sich den Alltag mit dem digitalen Bargeld. Egal ob beim Einkaufen, beim Lösen des SBB-Tickets oder eben beim Parkieren: TWINT ermöglicht so in Sekundenschnelle das Bezahlen. Bereits über 100’000 Verkaufsstellen nutzen das Schweizer Bezahlsystem, darunter auch mehrere Hofläden von Schweizer Bauern.
Twinten ist einfach und gleichzeitig sehr sicher. Denn TWINT ist ein Schweizer Produkt, hinter dem die grössten Schweizer Banken stehen. Diese haben sich den höchsten Sicherheitsstandards verschrieben. Die App verbindet den Nutzer direkt mit der eigenen Bank und dem eigenen Konto. So sind alle Transaktionen auf dem Bankkonto ersichtlich und stets unter Kontrolle.