Atmen geschieht für uns ganz automatisch. Zu jeder Tages- und Nachtzeit nehmen wir unzählige Atemzüge, ohne überhaupt darüber nachzudenken. Allerdings spüren wir in klassischen Grossraumbüros, aber auch in trendigen Co-Working-Centern die trockene und oft staubige Luft. Sie stört die Normalität, wir fühlen uns unwohl und arbeiten weniger konzentriert. Jetzt in Pandemiezeiten ist saubere Luft nochmal ein ganz zentrales Thema in unseren Arbeitsräumen geworden. Es liegt auf der Hand, einen Luftreiniger anzuschaffen. Nur gibt es hier qualitativ grosse Unterschiede. Der Anbieter Philips hat seine Lösungen in Form von Testgeräten bei Kunden auf Herz und Nieren prüfen lassen.
Wer einmal zur Erkältungszeit eine verstopfte Nase hatte, weiss, wie erlösend es ist, endlich wieder frei durchzuatmen. Hartnäckige Gerüche beeinträchtigen die Luftqualität im Raum oft über Stunden. Wer hat wieder mit Knoblauch gekocht? Doch auch ohne Gerüche ist die Luftqualität wichtig für das Wohlbefinden. Stickige Büros unterdrücken jede Konzentration. Zuletzt hat uns die Pandemie ganz akut mit der Angst vor unsichtbaren Viren in der Luft konfrontiert. Lüften ist wieder en vogue.
Wagen wir einen ersten Blick auf die Testgeräte, die auch in einem Raum bei uns standen. Der überraschend kleine Lüftungshelfer von Philips, die Geräte für voluminösere Räume sind nur unwesentlich grösser, kann an beliebiger Stelle in einem Raum positioniert werden. Er verfügt über ein Gebläse – leiser wie herkömmliche Geräte – welche Raumluft ansaugt, diese durch Filter leitet und die gereinigte Luft wieder an den Raum abgibt. Somit ähnelt der Effekt dem Lüften mit sauberer Aussenluft.
Herausforderungen und Scheinlösungen
Allerdings gibt es einige Stolpersteine. Der Lufteiniger soll einerseits Klimatisierung und Luftreinigung ermöglichen, aber andrerseits gleichzeitig mit günstigen Anschaffungskosten punkten. Die Folgen können fatal sein. Billige und klassische Lösungen verfügen meist nur über Schmutzfilter, die ein Umwirbeln von Staub verhindern sollen. Die Hygiene und umfassende Filterung spielen hier eine eher untergeordnete Rolle. Bei Viren und Bakterien ist es zudem besonders wichtig, sie zwar anzusaugen, aber nicht mit der temperierten Luft durch das Gerät wieder auszublasen und im Raum zu verteilen. Das wäre eine Scheinlösung. Es gilt, die Schädlinge fernzuhalten. Schimmelsporen, Pollen, Staubmilben, Partikel, Gerüche, flüchtige organische Verbindungen, Viren und Schuppen von Tieren und natürlich Staub heissen die Quälgeister. Die Arbeitsaufgaben der Lüftungsgeräte sind ohne Frage beachtlich. Die Verantwortlichen von Philips wollen sich aber genau an diesen Herausforderungen messen lassen.
Komplexe Technik
Die Technik, die in den Philips-Lösungen steckt, muss aus den angeführten Aufgaben deutlich komplexer aufgestellt sein. Der Luftdurchsatz eines Luftreinigers (CADR-Wert) ist dabei wichtiger als die allgemeine Effizienz des Filters. Dieser Wert beschreibt das Mass für die zur Verfügung gestellte saubere Luft. Philips-Luftreiniger verwenden eine Kombination aus mechanischer und elektrostatischer Filterung, die einen hohen Luftdurchsatz möglich macht. Die stärksten Modelle können Werte von bis zu 500 Kubikmeter pro Stunde erreichen. Philips verwendet in all seinen Luftreinigern NanoProtect-HEPA-Filter. Dadurch werden bis zu 99,97 Prozent der in der Luft befindlichen Partikel bis zu einer Grösse von 0,003 μm (entspricht drei Nanometern) entfernt sowie Partikel aus der Luft, welche den Filter passieren, wie Bakterien, Allergene, Russ, Staub und Rauch, aus der Luft gefiltert. Der Filter verwendet eine Kombination aus mechanischer und elektrostatischer Filterung – dieses Filterdesign ermöglicht eine optimale Grösse und bessere Luftzirkulation.
Auf einen Blick
Verschiedene Intensitätsstufen helfen dabei, die Geräuschkulisse möglichst gering zu halten, ohne die Effektivität zu beeinflussen. Das Farbschema ist unaufdringlich und elegant. Ein Hingucker ist auch die vierstufige Farbanzeige für die Luftqualität in Echtzeit: Bei guter Luft leuchtet sie in Blau, bei abnehmender Qualität verändert sich die Farbe hin zu Rot, sodass ein Blick genügt, um sich über den Zustand zu vergewissern. Auch in der Nacht bleibt der Reiniger unaufdringlich, indem er die Anzeigeleuchte dimmt und das Gerät im leisesten Modus betrieben wird.
Beispiele mit Anspruch
Bekanntlich ist das beste Überzeugungsargument und Härtetest ein praktischer Testeinsatz im herausfordernden Büroalltag. Das haben auch wir in unserem Verlag so empfunden, und nachdem ein erster Beitrag in kmuRUNDSCHAU publiziert wurde, ein Testgerät im Einsatz gehabt. Springen wir in die Praxis und schauen wir uns einige Unternehmen aus der Nähe an, die die Geräte von Philips getestet haben.
In einer Zahnarztpraxis ist es sauber und hell, eben klinisch rein. Ein Lüftungsgerät ist da fast schon eine Selbstverständlichkeit. So auch bei Züri Zahni im Glattpark in Zürich. Die Verantwortlichen haben das Modell AC0820/10 in mehreren Behandlungsräumen getestet. Dieser Luftreiniger ist bestens geeignet für kleinere Räume – bis 49 Quadratmeter. Zahnärztin Andrea Zimmermann betont. «Das Schöne, schlichtes Design, das gut zu unserer Praxis passt und uns auf den ersten Blick überzeugt. Das Handling ist einfach. Das Wichtigste aber ist: Der Luftreiniger schafft vor allem in Zeiten wie Corona ein gutes Gefühl.» Allerdings braucht es für einzelne Behandlungsräume gegebenenfalls einen grösseren Luftreiniger, da der Luftreiniger auf Turbo schaltet, wenn ein Raum zu gross für den Luftreiniger ist. Wie gut, dass man testen kann.
In der Turm Handels AG (oder auch Turm Kaffee in St. Gallen) geht es um hochwertigen Kaffeegenuss. Hier muss das Ambiente, die Atmosphäre und damit auch die Luftqualität stimmen. Turm Kaffee hat das Modell AC4236/10 zunächst in seinem Grossraumbüro getestet. Dieser Luftreiniger ist bestens geeignet für Räume bis 130 Quadratmeter. Da die Resonanz über die verbesserte Luftqualität bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern positiv war, wird der Luftreiniger künftig auch in der Barista Akademie von Turm Kaffee eingesetzt. CEO Sara Leuthold ist sehr zufrieden. «Er macht nicht so laute Geräusche wie die anderen, und unsere Kunden fühlten sich bestens aufgehoben.»
In den Räumen der Hans Eisenring AG in Sirnach geht es um qualitativ sehr hochwertige Küchen, in deren Rahmen Natursteine eine grosse Rolle spielen. Das Modell AC4236/10 (für Räume bis 130 Quadratmeter) für das Büro und das Modell 1x AC2939/10 (für Räume bis 85 Quadratmeter) wird im Rahmen einer stylischen Demoküche eingesetzt. In der Demoküche sorgt der Luftreiniger nun auch für ein angenehmeres Kundengefühl. Der Leiter des Marketings, Manuel Marzorati, bemerkt anerkennend: «Die Luftqualität hat sich subjektiv verbessert, vor allem im betroffenen Büro. Er hat aber auch einen Kritikpunkt, der aber gelöst werden kann: Der Lautstärkepegel auf Stufe Turbo ist zu immens. Wir werden das Problem mit einem zweiten Luftreiniger lösen.»
Die Luftreiniger können gerade in der aktuellen Lage einen Unterschied machen und ein besseres Raumgefühl vermitteln. Das ist der Game Changer für die intern Beschäftigen in den Unternehmen, selbst aber auch für externe Kunden, die zu Besuch kommen. Auch nach der Corona-Zeit wollen die KMU die Luftreiniger weiter im Einsatz behalten. Das wichtigste Argument sind aber die zusammenfassenden Einschätzungen der Testpersonen. Sie bestätigen, dass sich die Luftqualität merklich verbessert hat, und empfehlen die Philips-Luftreiniger definitiv weiter.