Das nachfolgethema ist in vielen Unternehmen eine zentrale herausforderung. bei der Unternehmensreglung begleitet und unterstützt ein verlässlicher Partner die nachfolge-Projekte.
Bei der Unternehmensnachfolge verhält es sich wie mit guten Vorsätzen. Eigentlich müsste die Ernährung geändert werden, dann braucht es mehr Sport, oder eben auch mehr Zeit für die Nachfolge im Familienunternehmen einzuplanen.
Gute Vorsätze genügen kaum, es braucht Engagement. Unternehmensnachfolge birgt Emotion. Wer sich mit der eigenen Nachfolge oder Veränderungen im Unternehmen auseinandersetzt, befasst sich mit der Endlichkeit. Dies soll idealerweise zu einem Zeitpunkt geschehen, in dessen Rahmen es einem gesundheitlich gut geht und sich das Bedürfnis der Nachfolge noch gar nicht stellt.
Familie nicht die beste Lösung
Viele Nachfolge-Ideen und -Pläne verlaufen im Sand, weil emotionale Komponenten im Wege stehen. Hinzu kommen Enttäuschungen. Diese entstehen, wenn die eigenen Kinder entweder nicht ins elterliche Unternehmen eintreten wollen oder erkannt wird, dass sich diese für unternehmerische Aufgaben nicht eignen. Auch wenn Kinder mit «sanftem» Druck in die Nachfolge begleitet werden, entscheiden Lebensumstände, Interesse und deren Wille, ob eine interne Familienregelung erfolgreich wird. Gerade in der heutigen Verwirklichungszeit kann solch eine Strategie schiefgehen. Unternehmer sehen sich dann bestätigt: Hätte man doch früher die verschiedenen Varianten analysiert und ehrlich beurteilt. Die Zweitmeinung von Freunden ist nicht wirklich hilfreich. Aussenstehende Dritte einzubeziehen braucht Mut!
Wahl eins und zwei
Die rechtzeitige Regelung der Nachfolge in Familienunternehmen ist Bestandteil der Unternehmens- und Lebensplanung und wesentliche Voraussetzung für das erfolgreiche Weiterbestehen und die Prosperität. Wenn man die Liquidation ausschliesst, ergeben sich zwei Szenarien mit Wahlmöglichkeiten:
> Wahl eins: Ein Familienmitglied, ein Führungsmitglied oder ein Dritter von aussen treten die Nachfolge an. Es muss zwischen Anteilsübertragung
und Führung des Unternehmens unterschieden werden.
> Wahl zwei: Das Unternehmen wird extern verkauft. Dazu sollten strategische Investoren oder seriöse Finanzinvestoren zur Wahl stehen.
Ein wesentlicher Schritt bei der Unternehmensnachfolge ist es, damit «zu beginnen». So lapidar das tönt. Hier müssen Fragen beantwortet sein wie: Was ist meine Lebensplanung? Zu welchem Zeitpunkt möchte ich aussteigen? Möchte ich Schritt für Schritt aussteigen oder ziehe ich einen harten Schnitt vor? Was sind die Exit- und Nachfolgeoptionen, welche Optionen favorisiere ich?
der «unsichtbare» dritte
Es empfiehlt sich einen externen Dritten des Vertrauens zu Rate zu ziehen. Jemand, der bereits Erfahrung in diesem Prozess hat und nicht nur Zahlen kennt.
So kann zum Beispiel ein Werkzeug wie Fit4Sale (www.fit4sale.ch) gute und strukturierte Dienste leisten. Es müssen aber die richtigen Fragen gestellt, transparent analysiert und ehrlich beantwortet werden. Dabei geht es zunächst um die persönliche Bereitschaft und erst danach um die Eckpunkte der Unternehmung. Rechtliche und steuerliche Fragen können nach diesem Prozess mit Spezialisten in Betracht gezogen werden. Diese müssen nämlich hinter den persönlichen Fragen anstehen.