In den letzten Jahrzehnten hat sich die Zahl der Naturkatastrophen auf etwa 400 pro Jahr verdoppelt. Die jüngsten Ereignisse unterstreichen diese Entwicklung: Insbesondere in
Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz forderte ein verheerendes Hochwasser fast 200 Todesopfer, in der Türkei und Griechenland zerstörten Waldbrände ganze Landstriche.
Naturkatastrophen, Pandemien, Cyberangriffe, aber auch politische Spaltungen sowie wirtschaftliche und soziale Missstände – solche Ereignisse lassen sich nicht als isolierte Krisen betrachten. Zudem ist es schwierig, vorherzusehen, wie sie unternehmensinterne Prozesse beeinflussen. All dies macht deutlich, dass eine neue Art von Bedrohungsszenarien entsteht. Eine ganzheitliche, flexible Krisenkommunikations- und Krisenmanagementlösung ist gefragt, die es ermöglicht, sicher und schnell betreffende Menschen zu informieren und die Kommunikation in Notlagen aufrechtzuerhalten.
Mit Blick auf die Hochwasserkatastrophen stehen besonders Katastrophenschutz und Warnsysteme in der Kritik. Gerade Frühwarnungen und Echtzeit-Überwachungen sind von entscheidender Bedeutung, um rechtzeitig auf Gefahren reagieren zu können. In Kooperation mit BlackBerry und der University of Windsor wurde in Kanada eine neue Technologie für eine autonome, ganzjährige Überwachung der Wasserstände eingeführt. Das Frühwarnsystem basiert auf künstlicher Intelligenz und sammelt zahlreiche Sensordaten, verarbeitet diese und erzeugt auf Grundlage der Daten automatisierte Warnmeldungen. Saisonale und nichtsaisonale Risiken im Zusammenhang mit Wasser werden erkannt. So werden nicht nur Kosteneinsparungen für Regierungen, Unternehmen und Gemeinden erzielt, sondern vor allem auch Menschenleben gerettet. Auch in anderen Bereichen schafft ein Critical-Event-Management-Tool echte Mehrwerte. Notfall- Benachrichtigungssysteme, die auf Robocalls, Lautsprechern, Sirenen sowie E-Mail- und Textnachrichten basieren, sind in heutigen Krisen nicht ausreichend. Notfallmanager müssen mühelos eine Zwei-Wege-Kommunikation mit allen Beteiligten herstellen können. Eine effektive Reaktion auf eine Krise erfordert eine nahtlose Kommunikation zwischen verschiedenen, mitunter geografisch verteilten Teams interner und externer Stakeholder sowie mit staatlichen, kommerziellen oder anderen Dienstleistern. Um bestmöglich reagieren zu können, müssen die Verantwortlichen schnell alles über die Krisensituation wissen. Eine passende Krisenkommunikationslösung bietet effiziente Tools, um den Status der Mitarbeiter während und nach einem Notfallereignis im Blick zu behalten. Unternehmen müssen detaillierte Notfallpläne entwickeln, testen und validieren, um einen Ernstfall bewältigen zu können. Von der Planung und Validierung bis hin zu Analyse und Archivierung unterstützt ein solches Tool beim Management kritischer Ereignisse.
Natürlich wird es nie möglich sein, jede zukünftige Herausforderung vorherzusehen. Um dennoch gerüstet zu sein, hilft eine ganzheitliche, flexible Lösung. Dabei ist es wichtig, Ansätze zu verfolgen, die auch die neuen Risiken und Chancen einbeziehen. BlackBerry empfiehlt daher Krisenkommunikationslösungen, die diesen langfristigen, strategischen
Anforderungen gerecht werden. So schlagen Unternehmen agil den Weg in eine sichere Zukunft ein.