Vom 25. Januar bis zum 15. Februar 2019 befragte das Markt- und Sozialforschungsinstitut gfs-zürich 1000 erwachsene Personen der Deutsch- und Westschweiz zum Thema «Sicherheit im Internet». Die nach wissenschaftlichen Methoden erfolgte Auswahl erlaubt es, die Resultate auf die Gesamtheit der erwachsenen Deutsch- und Westschweizer Bevölkerung (6.7 Millionen) zu übertragen. Die Befragung wurde im Auftrag des Dachverbands ICTswitzerland, der Information Security Society Switzerland ISSS, der Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften SATW, der Swiss Internet Security Alliance SISA, swissICT und SWITCH in Zusammenarbeit mit der Melde- und Analysestelle Informationssicherung MELANI (ISB) durchgeführt.
Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:
- 92 Prozent der Befragten besitzen mindestens ein mit dem Internet verbundenes Gerät: Nebst Computer und Smartphone geben 45 Prozent der Befragten an, dass auch der Fernseher mit dem Internet verbunden ist.
- 15 Prozent der Befragten waren schon einmal Opfer eines Angriffs aus dem Internet.
- Mehr als die Hälfte der Befragten ist der Meinung, dass sie gut informiert sind, wie sie sich vor Angriffen aus dem Internet schützen können.
- Auch Personen, die laut eigenen Angaben nur wenig über Cybersecurity wissen, fühlen sich im Umgang mit dem Internet sicher.
- 50 Prozent der Internetnutzerinnen und -nutzer verwendet überall oder mehrfach das gleiche Passwort.