Fannie ist eine Schweizer Sängerin/Songwriterin, welche in Bern aufgewachsen ist und nun in Berlin wohnt und arbeitet. Sie ist im Deutschen Pop zu Hause.
Fannie, am 26.05.23 kommt die neue Single „was man nicht sagt“. Freust Du dich darauf?
Ja, sehr! Der Song ist etwas Besonderes! Nicht nur weil er sehr persönlich ist. Sondern auch, weil ein kleiner Ausschnitt von der Demo-Version viral gegangen ist auf TikTok, die Leute dann unbedingt diesen Song haben wollten und er deshalb als meine nächste Single gewählt wurde. Und das obwohl das Lied davor nie ein „Single-Kandidat“ für mein Label war. Es war sozusagen direkte Demokratie. Die Menschen draussen haben diesen Song gewählt und wir liefern ihn nun.
Du sagst, der Song ist persönlich. Inwiefern?
Er handelt von meiner persönlichen Geschichte. Denke aber auch, dass sich ganz viele Menschen damit identifizieren können. Es geht darum, dass in einer längeren Beziehung, wenn die rosarote Phase vorbei ist und sich der Alltag und die Probleme einschleichen, es manchmal schwierig ist dem Partner zu sagen, dass man ihn schätzt oder liebt. Es gibt nun mal gute -und schlechte Tage. So ist die Realität und das Leben. Und trotzdem, trotz allen Macken, trotz den harten Zeiten und den schlechten Tagen, will man sein Leben mit dieser Person verbringen. Möchte nicht ohne diese Person leben. Das ist wahre Liebe!
Du bist vor 10 Jahren aus deiner Heimat Schweiz in die Deutsche Hauptstadt Berlin gezogen. Wieso dieser Schritt?
Ich habe bei Universal Music Germany einen Publishing-Vertrag als Songwriterin bekommen. Bin früher immer zwischen Bern und Berlin hin- und her gependelt. Ziemlich schnell habe ich mich dann entschieden ganz nach Berlin zu ziehen, da ich die Möglichkeiten als Künstlerin spannend fand.
Ich habe auch schon in New York und LA gewohnt, aber in Berlin fand ich schlussendlich die richtigen Leute für eine enge Zusammenarbeit.
Vermisst Du deine Heimat Schweiz?
Ja sehr! Am meisten vermisse ich natürlich meine Familie und meine Freunde, da ich die einzige bin, die ausgewandert ist. Zudem vermisse ich die Berge. Immer wenn ich in der Schweiz bin, will ich in die Berge. Das ist tatsächlich erst so, seit ich in Berlin wohne. Man schätzt gewisse Dinge erst, wenn man sie nicht mehr vor der Nase hat.
Erzähl uns etwas über das neue Projekt 2Welten.
Wir haben 2Welten im Juni 2021, mitten in der Pandemie gegründet. Gründer waren Freddy Hau (Gitarrist), unser Team von IP-Music Claudia- und Ingo Politz (Management & Label) und ich (Sängerin).
Freddy hat im Februar dieses Jahres die Band und das Projekt verlassen. Geblieben als Frontsängerin und Artistin bin ich. Obwohl der Name 2Welten für ein Duo gedacht war, mache ich nun alleine weiter. Die neue Single „was man nicht sagt“ ist sozusagen die erste Auskopplung, im Alleingang mit diesem Projekt.
Wie sieht es aus mit Live-Auftritten?
Definitiv meine Lieblingssache als Musikerin! Es gibt nichts Schöneres!
Letztes Jahr waren wir viel live unterwegs mit 2Welten. Waren Vorband von Glasperlenspiel und Ben Zucker. Dieses Jahr sind es bisher weniger Auftritte, da wir jetzt anders aufgestellt sind und ich mich erstmal wieder alleine beweisen muss. Aber ich hoffe noch auf ganz viele kleine und grosse Konzerte dieses Jahr. Ich bin auf jeden Fall bereit!
Übrigens habe ich bereits einen bestätigten Live-Termin in Basel, am 20. Dezember. Ich freue mich sehr, wieder in der Schweiz live spielen zu können.
Wie kann man 2Welten unterstützen?
Heut zu Tage tatsächlich am besten indem man die Songs auf Spotify streamt, kauft und Leuten im Umfeld empfiehlt. Konzerte besuchen und Merchandise-Produkte kaufen, hilft natürlich auch. Was auch immer super ist, wenn Leute sich 2Welten-Songs in Radio -oder Fernsehsendungen wünschen.
Zudem könnt ihr mir gerne auf Social Media unter „2weltenfannie“ folgen. Da gibt es immer die neusten Updates!
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