«Was machst du jetzt so den ganzen Tag?» Das werde ich vermehrt gefragt, von Bekannten und auch von mir selbst. Robert Walser machte sich einst so seine Walser-Gedanken zur «Kunst, die Fröhlichkeit nicht einzubüssen».
Mit meiner Webseite «meinephilo.ch» widme ich mich dieser Inspiration. Wenn es irgendwie geht, möchte ich kein alter Griesgram werden. Ich kann für nichts garantieren, aber solange ich atme, halte ich Ausschau nach dem, was mich belebt und weckt.
3 Beispiele:
- Ich bewundere – mit Urs zusammen – den Mistkäfer, der sich an der Milchstrasse orientiert;
- verwundere mich über den Wald (wie er mir guttut) und
- denke dem Zusammenspiel zwischen Tortellini und meinem Da-Sein nach.
Wer weiss, vielleicht freut dich der eine oder andere Beitrag. Ich habe vor, jede Woche einen neuen Kurzbeitrag auf die Website zu bringen.
Meinephilo ist kein «Hallo-Welt-Projekt». Meine Mutter schrieb ihre Ermunterungen küchenalltagstauglich direkt auf die Plättli in der Küche – in dieser Weise nutze ich das Web. Wer in die Küche kommt oder wer meine Website aufruft, kann – als Freund oder Freundin – mitlesen, mitfühlen und mitdenken.