Am 1. Februar hat das Start-up-Unternehmen IMOMI die erste Online-Plattform für den selbstständigen und automatisierten Verkauf von Immobilien gelauncht. Liegenschaftsbesitzer haben nun die Möglichkeit, ihr Objekt schnell, günstig und risikolos zu verkaufen. Mit dieser digitalen Makler-Variante lässt sich Zeit und Geld sparen – von der professionellen
Schätzung über das Dossier bis hin zum Kaufvertrag.
Hinter IMOMI stehen drei Unternehmer aus der Region Liestal. Alle drei haben verschiedene Hintergründe und Werdegänge, sodass sich aus ihrem Zusammenschluss ein vielfältig bewandertes Team mit Erfahrung unter anderem in Finance, Engineering und IT ergibt. Doch wieso sollte man zur IMOMI App greifen, statt einen Makler anzurufen?
Ein zentraler Punkt ist bestimmt das Pricing. Während konventionelle Makler nicht selten drei Prozent Provision verlangen, ist IMOMI mit 0.9 Prozent deutlich günstiger und Kosten fallen nur bei erfolgreichem Verkauf an. Zusätzlich baut IMOMI sein Ecosystem laufend mit zusätzlichen Diensten von Drittanbietern, wie zum Beispiel 360°-Rundgängen, aus. Zum IMOMI-Standard gehört die rasche Erfassung des Hauses auf imomi.ch, die Evaluation des Marktpreises, die Unterstützung beim Erstellen des Vertragswerks, die treuhänderische Verwaltung der Anzahlung sowie im Vorfeld die Erstellung der professionellen Dokumentation. Die Publikation der Liegenschaft erfolgt schweizweit auf bekannten Plattformen. IMOMI ist 24 / 7 erreichbar, so entscheidet der Kunde, wann er Zeit hat, nicht der Makler.
Vorteile für Käufer
IMOMI bietet auch dem Käufer diverse Vorteile und Kosteneinsparungen aufgrund
effizienter Prozesse. So arbeitet IMOMI mit Notaren zusammen und kann viele Fragen bereits im Vorfeld direkt bei Käufer und Verkäufer abholen. Aber auch
bei der Finanzierung vermittelt IMOMI gemeinsam mit seinen Partnern und spart
dem Käufer somit auch nachhaltig eine Menge Geld.
Mit wenigen Klicks zum Erfolg
Das Konzept von IMOMI wird laufend überarbeitet und optimiert. Zukünftig sollen
weitere Themen wie zum Beispiel Versicherung, Renovation et cetera ebenfalls
auf der Plattform eingebunden werden, die Möglichkeiten sind noch lange nicht
ausgeschöpft.
«Unser langfristiges Ziel ist es, das bisher isolierte Maklergeschäft in einen One-
Stop-Shop zu wandeln und so Verkäufern und Käufern eine Menge Zeit, Geld und
Nerven zu sparen», sagt Nicholas J. Arthur mit der typischen Euphorie für einen
Start-up-Gründer. Der Gründer sieht also optimistisch in die Zukunft. IMOMI soll die Digitalisierung nutzen, um das proprietäre Denken zu hinterfragen und Transparenz und Kosteneffizient zu bringen. Gerade in Zeiten der Covid-19-Pandemie trifft es damit die Ansprüche vieler Kunden: «Die Akzeptanz,
sein Haus digital zu vermarkten ist in dieser Situation deutlich gestiegen. Dabei
hilft es besonders, dass die virtuelle Tour verdeutlicht, worauf man sich einlässt.
Und das ist genau der Punkt: Man wird tendenziell weniger Besucher haben,
eben nur die, die Interesse haben. Das hilft auch ein bisschen gegen die Verteilung von Covid.»