Weltweit machte erst kürzlich ein Ransomware-Angriff auf das IT-Unternehmen Kaseya Schlagzeilen. Mehr als 1.000 Unternehmen waren betroffen, die Lösegeldsumme überschritt 70 Millionen Dollar. Auch in der Schweiz werden jedes Jahr mehr als 20.000 Firmen Opfer von Cyberkriminalität. Kleine und mittlere Unternehmen sind dabei genauso betroffen wie Konzerne, verfügen oft aber nicht über das IT-Personal und Know-how, um sich selbst ausreichend abzusichern. KMU benötigen daher eine zuverlässige IT-Security, die nicht nur umfassend schützt, sondern auch leicht zu bedienen und zu verwalten ist.
Wer Anfang Juli 2021 das Vergleichsportal Comparis aufrief, sah nur die Mitteilung, dass die Seite nicht erreichbar sei. Das Unternehmen war – wie so viele vor ihm – Opfer einer Ransomware-Attacke geworden. Erpresser der Hackergruppe Grief hatten die Website verschlüsselt und verlangten 400.000 Dollar Lösegeld. Auch der Westschweizer Hersteller von Gleisbaumaschinen Matisa wurde jüngst Opfer eines Erpressungstrojaners. Das sind nur zwei von zahlreichen Schweizer Firmen, die in den vergangenen zwölf Monaten von Cyberkriminalität betroffen waren. Das Bundesamt für Statistik hat im vergangenen Jahr mehr als 24.000 Cybercrime-Straftaten erfasst, davon über 20.000 im Bereich Cyber-Wirtschaftskriminalität. Cyberkriminelle beschränken sich dabei längst nicht mehr nur auf Grossunternehmen, sondern haben auch KMU als lukrative Ziele ins Visier genommen. Bei 50 Prozent der KMU wurde laut dem Sicherheitsunternehmen Sectigo bereits einmal die Webseite gehackt.
Professionelle Sicherheit bei minimalem Verwaltungsaufwand
KMU benötigen deshalb denselben professionellen Schutz wie Konzerne, haben jedoch meist nicht das IT-Personal und IT-Knowhow, hochkomplexe Security-Lösungen im eigenen Haus zu betreiben. Sicherheitsspezialist WatchGuard bietet ihnen deshalb mit der WatchGuard Cloud eine leistungsfähige Plattform für die Verwaltung sämtlicher Sicherheitslösungen und -services. Über eine zentrale Managementoberfläche erhalten Sicherheitsverantwortliche Zugriff auf alle Dienste und Geräte und können deren Status in Echtzeit überprüfen. Automatische Warnmeldungen und eine integrierte rollenbasierte Zugriffskontrolle sorgen für effiziente Arbeitsabläufe und durchgängige Sicherheit.
Proaktiver Netzwerkschutz gegen Zero-Day-Exploits
Die Firewall ist die wichtigste Verteidigungslinie, um Eindringlingen den Zugang zum Firmennetz zu verwehren. WatchGuard bietet mit der Firebox nicht nur sämtliche Funktionen des traditionellen Netzwerkschutzes wie IPS (Intrusion Prevention System), Antivirus, URL-Filterung, Applikationskontrolle und Spam-Schutz, sondern zusätzlich moderne und innovative Fähigkeiten, die auf künstlicher Intelligenz und Machine Learning beruhen. Der Threat Hunting Service von WatchGuard analysiert ausserdem kontinuierlich sämtliche Bedrohungen, denen die an die WatchGuard Cloud angeschlossenen Clients ausgesetzt sind, und kann so ungewöhnliches Verhalten oder verdächtige Aktivitäten schnell identifizieren. So lassen sich auch Zero-Day-Angriffe abwehren, die bislang unbekannte Schwachstellen ausnutzen. Alle Konfigurationen und Alarme können zentral über die WatchGuard Cloud bereitgestellt werden.
Einfallstor Endpunkt
Neben dem Schutz des Netzwerks ist vor allem die Absicherung der Endpunkte essenziell für eine ganzheitliche Security. Die meisten Endpoint-Sicherheitsprodukte blockieren allerdings nur bekannte Schadprogramme und untersuchen allenfalls verdächtige Dateien. Alles, was unbekannt ist, aber nicht verdächtig erscheint, wird dagegen zugelassen. So kann Malware, die sich schnell verändert, die Abwehr umgehen. WatchGuard Endpoint Security bietet dagegen einen Zero Trust Application Service, der alle ausführbaren Dateien 100-prozentig klassifiziert. Der komplette Schutz kann über einen einzigen Agenten bereitgestellt und über die WatchGuard Cloud verwaltet werden.
Bieten auch Sie Ihren Netzwerken und Endpunkten maximalen Schutz bei minimalem Verwaltungsaufwand. Informieren Sie sich in einem der BCD-Webinare zum Thema am 9. oder 16. September 2021 oder nehmen Sie Kontakt zum WatchGuard-Experten Mario Heer ([email protected]) bei der BCD-SINTRAG auf.