von Margherita Tilotta
Während der Corona-Krise hielten viele «Helden den Alltag», die Maschinen der Wirtschaft, am Laufen. Das betraf sehr unterschiedliche Branchen und Hierarchiestufen. Wer füllte als Angestellter die Lebensmittelregale immer wieder auf? Wer kümmerte sich in Spitälern als Pflegepersonal in Sonderschichten um die Corona-Patienten? Ja, und wer hielt die Logistikdienstleistungen am Laufen, damit wir rechtzeitig die vielen Pakete bekommen und bekamen? Die Helden des Alltags verdienen Beifall und Respekt. DHL Express setzt jetzt ein Zeichen.
Der Himmel über Europa war im April und Mai leerer als sonst. Flugzeuge, die normalerweise Geschäftsreisende und Touristen transportieren, blieben am Boden. Ein ganz anderes Bild gab es an den Frachtterminals der Flughäfen. Pakete und Päckchen erlebten einen Boom. Die dortigen Beschäftigten hatten alle Hände voll zu tun.
DHL Express, der weltweit führende Anbieter von Expressdienstleistungen, hat sich mit einen ganz besonderen Dank für seine Mitarbeiter vor Ort für den unermüdlichen Einsatz während der Coronavirus-Pandemie ausgedacht. Mit einem DHL-Flugzeug, das mit Regenbogensymbolen und grossen «Thank You»-Aufschriften versehen ist, möchte das Unternehmen seine Dankbarkeit gegenüber allen Mitarbeitern ausdrücken, die den Betrieb des Logistik-Netzwerks aus Hubs und Gateways in über 220 Ländern und Territorien aufrechterhalten.
EIN ZEICHEN DES RESPEKTS
«Wir freuen uns, unsere Dankbarkeit für den unermüdlichen Einsatz unserer Mitarbeiter und allen mutigen Beschäftigten im Gesundheitswesen auf diesem ganz besonderen Weg zeigen zu können», sagt Alberto Nobis, CEO DHL Express Europa. «Sie sorgen dafür, dass unsere Welt in der derzeitigen Krise weiterfunktioniert. Wir verdanken es ihren Bemühungen, dass wir die Stabilität der Lieferketten und der kritischen Infrastruktur aufrechterhalten können. Damit möchten wir unsere tiefe Dankbarkeit und unseren Respekt für ihren Einsatz und ihre Bereitschaft, für die gute Sache zu kämpfen, zum Ausdruck bringen.»
Während der Corona-Krise konnte DHL Express einmal mehr nachdrücklich unter Beweise stellen, dass das Unternehmen der verlässliche Logistikpartner an der Seite seiner Kunden ist. An jedem einzelnen Tag war das weltweite Logistiknetzwerk vollständig in Betrieb. Über 260 dedizierte DHL-Frachtmaschinen sowie Partner-Airlines sind täglich für das Unternehmen im Einsatz. DHL Express stellt über sein Netzwerk mehr als eine Million internationale zeitkritische Sendungen (Time Definite International) zu – jeden Tag. Unter den Sendungen befindet sich aktuell auch ein Grossteil an medizinischen Produkten und Schutzkleidung, die das Coronavirus eindämmen und die weltweiten Gesundheitssysteme aufrechterhalten sollen.
«Wir haben einzigartige Mitarbeiter und ein weltweit einzigartiges Netzwerk. Auf beides sind wir sehr stolz, denn nur so können wir täglich Höchstleistungen für das Geschäft unserer Kunden erbringen und ihnen zudem helfen, Krisen zu überwinden», betont Roy Hughes, Executive Vice President Network Operations DHL Express Europe. «Wir werden alles dafür tun, unsere volle Betriebsfähigkeit für unsere Kunden zu sichern und gleichzeitig den Schutz unserer Mitarbeiter zu gewährleisten», fasst Hughes die Philosophie seines Unternehmens im Zeichen der Corona-Krise zusammen.
IN GANZ EUROPA
Das «Thank You»-Flugzeug von DHL wird auf den planmässigen Netzwerkflügen eingesetzt. Es hat die Registriernummer G-DHKF und fliegt unterschiedliche Ziele in ganz Europa und darüber hinaus an. Bisher hat es in 23 verschiedenen Ländern und an insgesamt 32 Gateways haltgemacht. Dazu gehörten unter anderem Deutschland, Grossbritannien, Finnland, Dänemark, Bulgarien, Kroatien, Rumänien, Italien, Spanien und Marokko. Weitere Stopps sind in Israel, Portugal und Österreich geplant. Um noch mehr Mitarbeiter in den DHL Hubs und Gateways sowie auf den Vorfeldern zu erreichen, wird seit Ende Mai zusätzlich zur Boeing ein Transport-Container (ULD – Unit Load Device) mit dem Schriftzug «Thank You» versehen. Dieser «Thank YoULD» enthält täglich internationale Express-Sendungen und wird damit ebenso quer durch Europa geflogen. DHLMitarbeiter können auf dem Container auch Grussbotschaften an ihre Kollegen hinterlassen, die dann in anderen Hubs und Gateways in den verschiedenen europäischen Ländern im Netzwerk gelesen werden.
IM ZEICHEN DER GESUNDHEIT
Steven Hanisch, Teamleiter Vorfeld am DHL Express Hub in Leipzig, kommentiert: «Wir sitzen ja alle im selben Boot. Meine Aufgabe ist es, unsere Kunden in allen Situationen so gut wie möglich zu unterstützen und unseren Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten. Natürlich freut es mich, wenn unsere Arbeit besonders in diesen unsicheren Zeiten geschätzt wird. Die Boeing soll aber auch ein Zeichen an die Mitarbeiter im Gesundheitswesen sein, denen eine noch grössere Anerkennung für ihre tägliche Arbeit gebührt. Dass wir dieses Zeichen setzen, macht mich stolz darauf, für DHL zu arbeiten.»
Weitere Informationen:
www.dhl.ch