Führungskräfte tragen viel Verantwortung, müssen wichtige Entscheidungen treffen und sich um das Wohlergehen von Kunden und Mitarbeitern kümmern. Völlig normal also, wenn nicht mehr viel Energie und Motivation übrig bleibt, um sich um Körper und Gesundheit zu kümmern. Eine gewisse Zeit lang macht der Körper das mit. Doch langsam machen sich spürbare Folgen bemerkbar.
Kennst auch du eine der folgenden Situationen?
… Kraft und Ausdauer schwinden. Zügiges Treppensteigen wird zum Problem.
… Dein Gewicht steigt und macht es dir schon morgens schwer, aus dem Bett zu kommen.
… du fühlst dich zunehmend unwohl und unausgeglichen, das schlägt auf die Laune.
… abschalten fällt dir oft schwer, dein Schlaf wird zunehmend schlechter.
STOP – Hören wir auf, uns auf das Negative zu fokussieren.
Denn all das lässt sich ändern und bringt Stück für Stück den Körper zurück, in welchem du dich fit und gesund fühlst.
Was man dafür tun kann?
Nutze die Macht der guten Gewohnheiten und lasse sie für dich arbeiten. Wie kann das ganz konkret aussehen? Hier ein paar Beispiele:
– Gewohnheits-Tipp Nr. 1: Täglich direkt nach dem Aufstehen ein großes Glas Wasser trinken.
Der menschliche Körper besteht zu ca. 70% aus Wasser. Durch genügend Wasserzufuhr läuft der Stoffwechsel im wahrsten Sinne des Wortes flüssiger. Die Körperzellen können besser arbeiten und Kalorien effektiver verbrannt werden.
– Gewohnheits-Tipp Nr. 2: Tägliche Bewegungs- oder Übungsroutinen.
Dies können beispielsweise ein paar Kraft- und oder Beweglichkeitsübungen oder auch ein täglich definiertes Schritteziel sein. Der Kalorienverbrauch wird erhöht, die Durchblutung verbessert und Muskeln gestärkt.
– Gewohnheits-Tipp Nr. 3: Jeder Mahlzeit 1-2 Handvoll grosse Portionen Gemüse oder Obst hinzufügen.
Auf diese Weise ist gewährleistet, dass der Körper mit ausreichend Vitaminen versorgt wird. Das Immunsystem wird gestärkt und Stoffwechselprozesse verbessert.
– Gewohnheits-Tipp Nr. 4: Jeden Abend vor dem Einschlafen ein Buch zur Hand nehmen und lesen.
Dies ist eine Möglichkeit für eine leicht umsetzbare Schlafgewohnheit, um morgens fokussierter und erholter aufzuwachen.
Wieso der Aufbau guter Gewohnheiten langfristig erfolgreicher sein wird als kurzfristige Verhaltensänderungen
Eine kurzfristige Verhaltensänderung, wie zum Beispiel eine Diät oder ein neues exzessiv betriebenes Sportprogramm können zwar auf kurze Sicht sehr effektiv sein, doch meistens werden sie nicht sehr lange durchgehalten. Dies liegt daran, dass es sehr viel Willenskraft und Energie braucht, um diese durchzuhalten. Irgendwann ist diese Energie aufgebraucht und man verfällt in alte Verhaltensmuster.
Beim Aufbau guter Gewohnheiten ist es hingegen andersherum. Sie sind eher klein und auf den ersten Blick unspektakulär. Dadurch kann es etwas länger dauern, bis du die Erfolge bemerkst. Der Vorteil? Du brauchst nur wenig Energie, um sie in dein Leben zu integrieren. Und sind sie erst einmal zur Gewohnheit geworden, brauchst du sogar überhaupt keine Energie mehr, da du gar nicht mehr aktiv darüber nachdenken musst. So kommst du Schritt für Schritt deinen Zielen näher und hast gleichzeitig mehr Energie für andere wichtige Dinge im Leben.
Eine kleine Geschichte zum Thema Geduld und Fortschritt
Man nehme einen Eiswürfel und stelle ihn in einem kalten Raum auf einen Tisch. Nun dreht man die Temperatur hoch, Grad um Grad – Schritt für Schritt. Erst tut sich nichts. Noch ein paar Grad mehr – immer noch nichts. Wieder etwas wärmer. Dann, ganz langsam, fängt das Eis an, zu schmelzen. Und dann geht es plötzlich ganz schnell und nur noch eine Pfütze ist vorhanden. Plötzlich hat jeder kleine Schritt der Erwärmung einen großen Effekt.
Warum erzähle ich das?
Erfolg und Fortschritt kommen nicht linear. Sie stellen sich viel mehr exponentiell ein.
Genauso ist es beim Thema Gewohnheiten. Man fängt an, gute Gewohnheiten in den eigenen Alltag zu integrieren und ist darauf stolz. Doch manchmal lässt der Erfolg noch auf sich warten. Um Gewohnheiten nachhaltig aufzubauen, braucht es zwei wichtige Dinge: Geduld und Zeit.
Dran bleiben und positiv denken – drei Tipps für den Weg
1. Bleibe dran an deinen Gewohnheiten. Besser zwei Minuten lesen, als gar nicht lesen. Besser zwei Minuten Sport machen, als keinen Sport machen.
2. Lasse Gewohnheiten niemals zweimal hintereinander ausfallen.
3. Schreibe dir jeden Abend drei positive Dinge auf. Füttere deinen Geist mit positiver Energie, statt dich wieder in Selbstzweifel zu verirren.
Ich danke dir, dass du dir die Zeit genommen hast, diesen Artikel zu lesen. Ich hoffe von Herzen, dass du davon profitieren wirst. Dein Restart-Coach
Selina