Zum diesjährigen Internationalen Tag der Familie der Vereinten Nationen am Freitag, 15. Mai 2015, stellen wir Ihnen Familie Meier und ihr aussergewöhnliches Smart Home in Altikon (ZH) vor. Innerhalb der letzten 40 Jahren ist in der westlichen Welt ein demografischer Wandel zu beobachten – unsere Bevölkerung wird immer älter. Diese Entwicklung stellt die Gesellschaft vor neue soziale und wirtschaftliche Herausforderungen. Eine davon sind neue Formen des Zusammenlebens. Denn die sogenannte „Silver Society“ kann und will länger in den eigenen vier Wänden leben. Ein anderer gesellschaftlicher Megatrend soll der Schlüssel dafür sein – die Vernetzung. Die fortschreitende Digitalisierung durchdringt unseren Alltag immer mehr und bringt vor allem eines: mehr Flexibilität. Wenn im Zuge technischer Innovationen diese Flexibilität auch in unsere vier Wände einzieht, dann ist es möglich, das eigene Zuhause jederzeit auf neue Bedürfnisse und Lebenssituationen hin anzupassen. Bestehende Geräte können in verschiedensten Anwendungsszenarien zum Einsatz kommen, der Zugang zu Living Services besteht. Im Smart Home kann eine einfache Bedienung oder Automatisierung körperliche Einschränkungen kompensieren. Mit der vollständigen Vernetzung aller Geräte bietet der Smart Home-Hersteller digitalSTROM flexible und langfristige Wohnlösungen für jede Lebensphase und Unterstützung nur dort, wo dies gewünscht ist. Dies beweist die Familie Meier aus dem zürcherischen Altikon.
Drei Generationen, drei Wohnungen, ein Haus: Familie Meier hat sich 2013 einen Traum erfüllt und ein altes Bauernhaus inklusive Scheune in ein modernes Drei-Generationen-Haus umgebaut. Um technologisch auf dem neusten Stand zu sein, beschloss Hausherr Martin Meier die Smart Home-Technologie von digitalSTROM einzubauen. Auf das deutsch-schweizerische Unternehmen wurde er bei einer Präsentation für Elektrounternehmer aufmerksam. Das Smart Home-System vernetzt sämtliche elektrischen Geräte im Haus über bestehende Stromleitungen. Eine intelligente Lüsterklemme mit Hochvolt-Chip wird vom Elektriker in die Geräte und hinter die Taster eingebaut. Das System ist jederzeit erweiterbar und lässt sich ganz einfach über handelsübliche Taster, Tablets oder Smartphones konfigurieren und bedienen. Das intelligente Zusammenspiel aller vernetzten Geräte machen den fast 160-jährigen Bau der Meiers zum fortschrittlichen Smart Home.
Funktion und Anwendung getrennt
Martin (60) und Isabelle Meier (56), ihr 35-jähriger Sohn Jan sowie ihre 37-jährige Tochter Nicole mit Ehemann Alex und den beiden gemeinsamen Kindern – sie alle wohnen unter einem Dach. Ihr Smart Home haben die drei Wohnparteien auf ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt. In ihrem Haus sind alle vorhandenen Geräte vernetzt. Wie die Geräte zusammenspielen, kann die Familie über eine Software einstellen und damit auch jederzeit ändern. Der Teekocher soll die richtige Temperatur für diverse Teesorten kennen oder die Sonnenstoren sollen automatisch hochgehen, sobald ein Unwetter aufzieht? Geräte können im Smart Home in unterschiedlichsten Szenarien zum Einsatz kommen. Man spricht in diesem Fall von der Trennung von Gerätefunktion und -anwendung. Die gewonnene Flexibilität sorgt für mehr Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz, die auch Familie Meier nicht mehr missen möchte. Sollten in Zukunft neue Funktionalitäten erforderlich sein, können die Meiers weitere Applikationen bequem herunterladen und direkt nutzen. Das gibt der Familie das Gefühl, heute aber auch in Zukunft smart zu wohnen.
Das intelligente Haus unterstützt im Alltag
So unterschiedlich wie die drei Haushalte sind auch die Ansprüche der Familienmitglieder an das vernetzte Wohnen. Während Tochter Nicole das Mehr an Komfort im Alltag und die zusätzliche Sicherheit schätzt, haben ihre Eltern das Smart Home-System auch vorausschauend auf das Leben im Alter installieren lassen. Eine Entscheidung mit Weitsicht, denn digitalSTROM ist auch als altersgerechtes Assistenzsystem einsetzbar. Das beginnt bei der Unterstützung von täglichen Routineaufgaben: Ein Signal, das über die Audio-Anlage abgespielt wird, erinnert an die Einnahme von Medikamenten. Eine App versendet beispielsweise eine Notiz an ausgewählte Familienmitglieder, wenn ein Gerät lange nicht benutzt wurde oder macht die Bewohner per Sprachmeldung darauf aufmerksam, dass der Herd noch eingeschaltet ist. All dies sind Anwendungen, die die Meiers künftig auch nutzen könnten. Dafür muss die Familie keine neuen Geräte anschaffen, sondern lediglich in den Einstellungen ihres smarten Zuhauses ein paar Änderungen vornehmen.
Martin Meier erkennt im System weitere Vorteile. „Am praktischsten ist sicherlich der ‚Gehen-Taster’“, so der Hausherr. Mit einem Knopfdruck werden beim Verlassen des Hauses alle Geräte ausgeschaltet, die während der Abwesenheit nicht gebraucht werden. Seine Frau Isabelle schätzt eine andere Anwendung: „Unser Haus ist aufgrund der alten Baustruktur aus dem 19. Jahrhundert sehr verwinkelt. Wenn ich im Atelier arbeite, höre ich die Türklingel nicht. Deshalb haben wir die Klingel und die Deckenleuchten im Atelier miteinander verknüpft. Sobald jemand klingelt, blinkt im Atelier das Licht.“ So verpasst die Handwerkerin keinen Besuch mehr.
Familie Meier ist der beste Beweis – ein Smart Home ist ein Weggefährte für jede Lebensphase – ob als junge Familie, Junggeselle oder älteres Paar.
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