Im ersten Halbjahr 2022 baut die Bank CIC (Schweiz) AG die Bilanzsumme auf CHF 13,4 Mrd. (+1,4%) aus, erhöht den Geschäftsertrag auf CHF 94,8 Mio. (+7,2%) und steigert den Reingewinn auf CHF 18,2 Mio. (+14,5%). Die Verbindung von persönlicher Beratung und digitalen Lösungen hat es der Bank also auch im ersten Halbjahr 2022 erlaubt, ihre solide Entwicklung anhaltend fortzusetzen.
Im ersten Halbjahr 2022 konnte die Bank CIC erneut in allen Bereichen zulegen. Der Bruttoerfolg aus dem Zinsengeschäft konnte trotz Margendruck und einer vorsichtigen Kreditpolitik gegenüber dem Vorjahr um 0,7 Prozent auf CHF 55,2 Mio. gesteigert werden. Das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft erreichte eine Zunahme von 17,1 Prozent auf CHF 22,2 Mio., was auch auf höhere Depotvolumen, eine Zunahme der Vermögensverwaltungsmandate und eine unverändert hohe Aktivität der Kundinnen und Kunden im Anlagebereich zurückzuführen ist. Das Handels- und Devisengeschäft profitierte von der starken Volatilität und der Nachfrage der Kunden nach Absicherungen und konnte sich um 26 Prozent auf CHF 12,6 Mio. steigern. Der übrige ordentliche Ertrag wuchs aufgrund eines Beteiligungsverkaufs um rund CHF 1 Mio. Der Betriebsertrag erreichte damit eine neue Bestleistung von CHF 94,8 Mio. (+7,2%).
Gestiegener Gewinn trotz vorsichtiger Rückstellungspolitik
Die Fortsetzung der konsequenten Wachstumsstrategie der Bank CIC und die Investitionen in modernste Technologien führten im ersten Halbjahr 2022 zu einem gegenüber dem Ertragswachstum unterdurchschnittlichen Kostenanstieg von 3,6%. Dabei wurde erneut kräftig in neue Mitarbeitende (+8,5%) und deren Ausbildung investiert. Entsprechend stieg der Personalaufwand um 3,8 Prozent. Die gezielte Bewirtschaftung des Sachaufwands ermöglichte eine tiefe Zunahme von lediglich 1,3 Prozent auf CHF 19,6 Mio. Die Abschreibungen stiegen aufgrund der zahlreichen Investitionen in Digitalisierung, Automation und in die Optimierung der Standorte um 10,8 Prozent. Daraus resultiert im ersten Halbjahr 2022 für die Bank CIC ein Geschäftserfolg von CHF 28,3 Mio. Im Rahmen ihrer vorsichtigen Risikopolitik konnte die Bank netto erneut Einzelwertberichtigungen auflösen, sorgte aber mit der Bildung von CHF 2,5 Mio. freien Reserven und CHF 6 Mio. Reserven für allgemeine Bankri-siken Politik konform vor. Dennoch erreichte der Halbjahresgewinn mit CHF 18,2 (+14,5%) Mio. einen neuen Höchstwert.
Die Bilanzsumme stieg im ersten Semester 2022 auf CHF 13,4 Mrd. (+1,4%). Dieses Wachstum stammt aus den Kundenausleihungen, die CHF 9,6 Mrd. (+ 2,2%) erreichten, während sich die Kundengelder auf dem Vorjahresniveau von CHF 9,0 Mrd. hielten (+CHF 25 Mio.). Die Liquiditäts-kennzahl LCR übertraf die regulatorischen Anforderungen um 111% und auch die Eigenmittel konnten im Vergleich mit dem Vorjahr klar gestärkt werden. Die regulatorischen Eigenmittel erreichen nun CHF 784 Mio.
Ausblick – Stabilität und Flexibilität im Fokus
Das erfreuliche Halbjahresergebnis erlaubt es, das solide Fundament der Bank weiter auszubauen und die Bank CIC weiterhin als Bank für Unternehmer und Unternehmen zu positionieren. «Mit unseren innovativen digitalen Angeboten und unserer mehrwertorientierten, persönlichen Beratung erfüllen wir die hohen Ansprüche unserer Kundschaft. Wir setzen alles daran, dass wir mit unserer Flexibilität und unseren Kompetenzen auch in Zukunft das Vertrauen der bestehenden Kundschaft rechtfertigen und neue Kundinnen und Kunden gewinnen können», so der Kommentar von Thomas Müller, CEO der Bank CIC (Schweiz) AG, zum erfolgreichen ersten Halbjahr 2022.
Auf der Basis einer soliden Bilanz, engagierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie einer modernen Bankinfrastruktur und mit bedarfsorientierten, innovativen Dienstleistungen möchte die Bank CIC ihre umsichtige Entwicklung fortsetzen. In der zweiten Jahreshälfte stehen zahlreiche Herausforderungen an. CEO Thomas Müller hält dazu fest: «Unsicherheit und Veränderungen prägen zurzeit die Finanz- und Wirtschaftswelt. Wie in der Vergangenheit wollen wir unsere Kundinnen und Kunden auch in diesen stürmischen Zeiten eng und partnerschaftlich begleiten und auf Basis unseres soliden Fundaments Stabilität und Sicherheit bieten. Entsprechend sind wir für das zweite Halbjahr vorsichtig optimistisch».
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