Autor: admin

Megatrends wie Industrie 4.0, Cloud Computing, Mobility, Internet der Dinge deuten kommende gesellschaftliche Umwälzungen an. In diesem Rahmen sind auch die Anbieter von Business-Software durch die fortschreitende Digitalisierung ihrer Prozesse mit Herausforderungen konfrontiert. Das betrifft ihre internen Geschäftsmodelle, aber auch das Business ihrer Kunden. Wir führten dazu ein Interview mit Claudio Hintermann, dem CEO und Chefstrategen der ABACUS Research AG. Das Gespräch beginnt mit einer sehr konkreten Herausforderung und endet mit der Thematisierung von drohenden negativen gesellschaftlichen Szenarien.

Beim Verkaufen im B2B-Umfeld geht es um Provision, Marge, Wettbewerb und das richtige Händchen für stressige Kunden. Der Einkäufer ist der Feind, der den Preis drücken und den letzten Rabatt herausquetschen möchte. Ein enormer Druck, unter dem Verkäufer tagtäglich stehen. Kein Wunder, dass Verkaufsgespräche für viele Akteure im Vertrieb nur harte Arbeit bedeuten. Damit Verkaufen Spass macht und von Erfolg gekrönt wird, ist ein Dialog auf Augenhöhe nötig. Möglich macht dies Visual Selling, eine Methode, mit der Verkäufer im Vertriebszyklus neu(e) Zeichen setzen – wortwörtlich und im übertragenen Sinne.

Generika, die patentfreien Qualitäts-Arzneimittel, sind auch in der Schweiz zweifellos eine Erfolgsgeschichte, stehen jedoch wegen angeblich im internationalen Vergleich überhöhter Preise vermehrt am Pranger. Der Geschäftsführer des Branchenverbands kritisiert dieses einseitige Bashing und kontert im folgenden Interview.

Wer das Stichwort Demokratie und Unternehmen in Kombination thematisiert, bekommt meist folgenden Standardsatz zur Antwort: «Neben vielen Indianern braucht es auch einige Häuptlinge.» Es ist auch so, dass in fast allen KMU ein traditionell starkes Hierarchiedenken vorherrscht. Andreas Zeuch ist unser Interviewpartner, und er hat erfolgreiche Gegenbeispiele begleitet. Demokratische Organisationskonzepte sind seit Jahren nicht trotz, sondern aufgrund ihrer demokratischen Struktur erfolgreich. Es gibt aber auch einige Hürden. Es braucht richtige Methoden und Werkzeuge.

Um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können, müssen Unternehmungen in den westlichen Ländern Wettbewerbsvorteile über Innovation generieren und durch häufige Erneuerungen aufrechterhalten. Bei anderen Produktionsfaktoren, insbesondere den Lohnkosten, geniessen Konkurrenten aus anderen Regionen unbestreitbare komparative Vorteile. Innovation gilt schon lange als Antrieb der wirtschaftlichen Entwicklung. Mittlerweile ist sie jedoch für zahlreiche Unternehmungen zur täglichen Aufgabe geworden. Hier stellt sich die Frage, in welcher Form hier demokratische Organisationsstrukturen weiterhelfen können.

Wie steht es um die Beschäftigung der Jugendlichen in der Schweiz? Im Vergleich mit anderen Ländern stehen wir statistisch und strukturell gut da. Und doch engagieren sich der Bund, gemeinnützige Organisationen sowie private Firmen mit Nachdruck für eine Verbesserung der Rahmenbedingungen auf dem Jugendarbeitsmarkt. Zu Recht, denn die Demografie stellt hohe Anforderungen an die nächsten Generationen der Arbeitnehmenden.

Neue Kompetenzen erwerben statt Menschen auswechseln. Das ist das Ziel: Auch die erfahrenen Fachleute, die heute freigestellt werden, können die Profis mit den neuen Kompetenzen von morgen werden! Der Verein Modell F hat in der ICT das Projekt Informa aufgebaut: Es zeigt die neuen Lösungen auf, die schneller und günstiger den inländischen Fachleuten ermöglichen, die neuen Qualifikationen und Abschlüsse zu erwerben, die im Arbeitsmarkt von morgen nachgefragt werden.

Electrosuisse ist der führende Fachverband für Elektro-, Energie- und Informationstechnik und damit am Puls von Entwicklung und Innovation. 5 000 Fachleute und über 2 000 Firmen bilden ein einmaliges Netzwerk, in dem kluge Köpfe ihr Wissen durch aktiven Wissenstransfer multiplizieren.

von Priska Schoch Auch wenn hierarchische Führungsstrukturen heute immer noch die Norm sind, entsprechen sie nicht meinen Vorstellungen, wie man…

Es gibt sie immer noch, die alten Vorurteile. Die Handelszeitung fragte kürzlich einen bekannten Werbefachmann: «Warum ist die Kreativität immer noch so ein Macho-Business? Können’s die Frauen nicht?» Seine Antwort: «Es gibt durchaus ein paar tolle weibliche Kreative. Aber der Druck und Stress, die schlecht planbaren Einsatzzeiten machen es schwer, daneben noch eine Familie am Laufen zu halten.» Wir baten die Simultandolmetscherin Sabine Nonhebel um eine Einschätzung.