Tomáš Sedláček analysiert das Wirtschaftsgeschehen als eine Sphäre, die gesellschaftskulturelle Rahmen kennt und ethische Verpflichtungen hat. Mit diesem Blickwinkel geht er weit über die klassische Nationalökonomie hinaus. Der Home oeconomicus steht ziemlich nackt da. Der tschechische Ökonom galoppiert in einem wilden Ritt durch die Geschichte und erzählt dabei Geschichten. Denn genau darum geht es, um den Kampf zwischen unterschiedlichen Geschichten und nicht um mathematische Formeln oder Gleichgewichtsmodelle.
Der tschechische Shooting-Star der Ökonomie fesselte am 10. Januar seine Gäste am GDI. Und liess es sich nicht nehmen, nach seinem Vortrag mit ihnen beim Steh-Dinner zu plaudern. Hier präsentieren wir die optischen Eindrücke. In unserer aktuellen Printausgabe die zentralen Themen und Positionierungen.
Hier kommt eine subjektive Auswahl einiger Zuhörer dieses spannenden Abends: