Die Neuheit zeichnet sich durch ihr geringes Gewicht aus: Die Betonrinne mit der Nennweite DN 100 und 150 mm Höhe wiegt lediglich zirka 20 Kilogramm. Im Vergleich zu schwereren Betonrinnen vereinfachen sich dadurch der Transport, der Einbau sowie die Lagerung. Trotz ihrer Leichtigkeit hält die Rinne Belastungen bis zur Klasse E 600 stand. Somit ist sie vielseitig einsetzbar: sowohl für die private Hofentwässerung, Parkbereiche, Strassen- und Tiefbau als auch für Industrieflächen.
Auf Verkehrsflächen, die besonders hohen Radlasten – zum Beispiel durch Lkw – ausgesetzt sind, wirken enorme Kräfte. Diesen müssen auch die eingebauten Entwässerungssysteme permanent gewachsen sein. Dafür gibt die DIN 1433 «Entwässerungsrinnen für Verkehrsflächen» Belastungsklassen vor. Die Betonrinne Fortis ist für die Klassen A 15 bis E 600 konstruiert. Damit hält sie einer Belastung bis zu 60 Tonnen sicher stand.
Befahrene Flächen zuverlässig entwässern
Die Schwerlast-Entwässerungsrinne kommt unter anderem auf Zufahrten, Strassen, Hofflächen vor Gebäuden oder Parkbereichen zum Einsatz. Dort sorgt sie für eine zuverlässige Linienentwässerung. Niederschlagswasser kann über Beton-Sinkkästen mit Ablaufstutzen abfliessen. Ebenfalls ist ein direkter Anschluss an einen Schacht oder bestehenden Kanal möglich. Dank ausreichend dimensionierter Betoneinfassung von Fundament und Rückenstützen ist die Lastabtragung durch die Rinne sichergestellt. Der Rinnenkörper besteht aus Glasfaser-modifiziertem, hoch festem und wasserundurchlässigem Beton aus eigener Produktion der Firma Richard Brink. Er hat eine Wand- beziehungsweise Bodenstärke von jeweils 20 Millimetern. Die gewählte Betonmatrix gewährt die Beständigkeit gegenüber chemischen Einflüssen. Aufgrund der dichten Oberflächenstruktur ist ein hoher Fliesskomfort gegeben. Die eingegossene Zarge ist wahlweise in Edelstahl oder feuerverzinktem Stahl erhältlich.
Anforderungen erfüllen
Standardmässig wird die Fortis in einer Länge von 1 000 Millimetern produziert. 500 Millimeter lange Rinnen sind als Zubehör lieferbar. Die Gesamtbreiten der Rinnen betragen 155 Millimeter (DN 100) und 206 Millimeter (DN 150). Zudem stehen drei verschiedene Höhen, 150, 175 und 200 Millimeter, zur Auswahl.
Einbauen im Handumdrehen
Das geringe Gewicht der Betonrinne kommt einerseits dem Transport zugute, andererseits dem einfachen Einbau. Sie lässt sich von einer Person ohne zusätzliche Vorrichtungen oder Hebewerkzeuge montieren. Querriegel in der Rinne können als Griffe genutzt werden. Im verbauten Zustand müssen die Rinnen dauerhaft zwei bis drei Millimeter unterhalb der Fahrbahn liegen. Kassettenförmige Aussparungen an den Aussenseiten sorgen dafür, dass das Betonfundament eine feste Verbindung mit der Rinne eingehen kann. Durch ein Nut-Feder-System mit integrierter Gummidichtung an den Rinnenendungen entfallen aufwändige Abdichtungsarbeiten der Stösse.
Mit Rosten optische Akzente setzen
Kombiniert mit hochwertigen Designrosten der Firma Richard Brink stellt die Fortis eine kostengünstige Alternative zu Edelstahlrinnen dar. Die Abdeckungen setzen optische Akzente in Aussenbereichen. Verschiedene Varianten aus Edelstahl oder feuerverzinktem Stahl stehen zur Auswahl. Ebenso wie die Rinnen halten Längsstab- und Maschenroste in Schwerlast-Ausführung den Einwirkungen des Verkehrs stand. Die Querriegel in der Rinne ermöglichen den Einsatz von Rosten mit verdeckter Verriegelung. Auch mit Schwerlast-Schlitzrinnenaufsätzen lässt sich die Fortis ausstatten. Aus anderthalb Millimeter Edelstahl oder feuerverzinktem Stahl gefertigt, sind sie für die Belastungsklasse C 250 geeignet. Aufsätze aus drei Millimeter Material entsprechen der Belastungsklasse D 400.
Unternehmensporträt der Richard Brink GmbH & Co. KG
Die Produktpalette des 1976 gegründeten Familienunternehmens reicht von Entwässerungs- und Drainagesystemen, Kiesfangleisten, Beeteinfassungen sowie Rasenkanten über Kantprofile und Mauerabdeckungen bis zu Pflanzkästen, Solarunterkonstruktionen, Schornsteinabdeckungen und Wetterfahnen.
Weitere Informationen:
www.richard-brink.de