Während sechs Monaten wurde die Anlage Quinta20 im südfranzösischen Castelnaudary auf Herz und Nieren geprüft. Mit den Testergebnissen zeigt sich
die Windturbinenentwicklerin Envergate Energy AG aus Horn äusserst zufrieden. Die Anlage Quinta20 überzeugt mit wirtschaftlichen Erträgen und einem konstant hohen Wirkungsgrad von bis zu 47 Prozent – dieser Wert liegt deutlich über den Ergebnissen vergleichbarer Anlagen von Mitbewerbern. Immer mehr Unternehmen streben nach einer nachhaltigen Energielösung. Mit
Eigenproduktion oder konsequenter Nutzung erneuerbarer Energien leisten sie einen aktiven Beitrag zur Energiewende. Hier bieten Envergate Windturbinen die optimale Lösung, sei es als Ergänzung zur bestehenden Stromversorgung oder als Hybridanlagen in Kombination mit Solarenergie für ganzjährig grünen Strom. Mit den Windturbinen Quinta20 und Quinta99 deckt Envergate eine Lücke im Marktsegment effizienter Kleinwindanlagen bis zu 100 kW.
45 MWh = Strom für 18 Schweizer Haushalte
Die einwandfreie Funktion ist das eine, ein rentabler Betrieb das andere. Aussagekräftige Prognosen über Leistung und Ertrag sind nur mit einer genauen Gestehungskostenrechnung möglich. Auch muss berücksichtigt werden, dass der Ertrag einer Windturbine stark vom Windvorkommen am jeweiligen Standort abhängt. Envergate analysiert deshalb jeden Standort genauestens und erstellt ein detailliertes Windgutachten. So auch in Castelnaudary. Hier produzierte die Testanlage Quinta20 bei einem mittleren ind von 7,5 m/s beispielsweise eine Jahresstrommenge von 45 MWh. Diese Menge reicht aus, um 18 Schweizer Haushalte das ganze Jahr mit Strom zu versorgen (Standardhaushalt einer 4-‐Zi-‐Whg mit Elektroherd). Dank neuester Technologie und innovativer Weiterentwicklung konnte Envergate zudem die Gestehungskosten ihrer Windturbinen weiter senken. So liegen die Kosten einer Anlage Quinta20 ab einem mittleren Wind von 6,5 m/s theoretisch unter dem durchschnittlichen Schweizer Strompreis von 21,6 Rappen pro kWh. Die Anlage befindet sich nun in der Zertifizierungsphase.
„Grosse Schwester“ Quinta99 im Härtetest
Das Gelände im südfranzösischen Castelnaudary ist bekannt für konstant hohe Windgeschwindigkeiten bis zu 110 km/h. Ideale Bedingungen also, eine Windturbine unter Volllast zu testen. Nach dem erfolgreichen Testbetrieb der Quinta20 prüft Envergate nun auch ihre grössere Anlage Quinta99 mit einer Nennleistung von 100 kW. Die sechsmonatige Testdauer läuft seit Mitte März, erste Prognosen sind Ende Juli zu erwarten. Envergate ist überzeugt, auch mit dieser Anlage wirtschaftlich attraktive Erträge zu erzielen. Mit einer Maximalhöhe von 32 Metern und Rotordurchmessern von 10 Metern lässt sich Quinta99 harmonisch ins Landschaftsbild integrieren. Envergate Windturbinen sind nicht nur kleiner, mit einer Lautstärke von maximal 43 Dezibel sind sie auch bedeutend leiser als die Anlagen der Konkurrenz. Dies dank ihrer kompakten Bauweise und der vertikalachsigen Rotation.