Der Zürcher Bankverband wurde 1902 als „Verband Zürcherischer Kreditinstitute“ von Banken und Versicherungsgesellschaften in Zürich gegründet. Seit 2011 vertritt er unter seinem heutigen Namen die Interessen des Finanzplatzes gegenüber Behörden, Politik und Öffentlichkeit. Dabei setzt er sich für gute Rahmenbedingungen des Standortes sowie unter anderem für die Aus- und Weiterbildung auf dem Finanzplatz Zürich ein.
Standort
Hier gilt das Augenmerk des Bankverbandes den Arbeitsplätzen, der Reputation des Bankplatzes sowie den Entwicklungsmöglichkeiten. Der Bankenverband pflegt regen Austausch auf politischer Ebene und setzt sich für politische Rahmenbedingungen ein, die auch in Zukunft eine erfolgreiche Entwicklung des Finanzplatzes ermöglichen. Hierzu erarbeitet er auch Grundlagenpapier, die der Politik als Entscheidungshilfe dienen.
Aus- und Weiterbildung
Die Verfügbarkeit von gut qualifizierten Mitarbeitenden gehört zu den wichtigsten Wettbewerbsfaktoren eines Wirtschaftsstandortes. Der Zürcher Bankensektor ermöglicht rund 2500 jungen Menschen einen Ausbildungsplatz. Aber auch die berufsbegleitende Aus- und Weiterbildung trägt massgebend zum Erfolg der Finanzbranche bei. «Die Qualität der Ausbildung ist für den künftigen Erfolg des Finanzplatzes, nachdem andere Faktoren wie das Bankgeheimnis an Bedeutung verloren haben, wichtig» gibt Urs Bichler, Professor am Zürcher Institut für Banking und Finance zu bedenken.
Der Bereich Forschung wird immer mehr zu einem Key-Faktor – gerade deshalb setzt sich der Bankenverband für ein Hochschulzentrum ²Finanz und Bankenwissenschaften» in Zürich ein.
Mitglied des Zürcher Bankverbandes sind rund 50 Banken mit gut 50 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Weitere Informationen:
www.zuercher-bankenverband.ch