Electrolux Group ist eines der ersten Unternehmen weltweit, die sich der Initiative «Science Based Targets» angeschlossen und die darin festgelegten Ziele erfüllt hat. Damit trägt der schwedische Haushaltsgerätehersteller dazu bei, die im Pariser Abkommen festgelegten Begrenzung der globalen Erwärmung unter 1,5°C zu halten. Auch in der Schweiz tragen Partnerschaften, wie beispielsweise das Engagement für «Madame Frigo», zu mehr Nachhaltigkeit bei.
Im Gegensatz zur Festlegung von Klimazielen nach herkömmlicher Methode (potential-based targets) wird mit den SBTs (Science Based Targets) die Reduktion von Treibhausgasemissionen eines Unternehmens ermittelt, die nötig ist, um die im Pariser Abkommen beschlossene Erderwärmung unter 1,5°C zu halten. Für Electrolux Group wurde das Ziel festgelegt, bis 2025 alle direkten und indirekten betrieblichen CO2-Emissionen (Scope 1 und 2) um 80% sowie die Emissionen bei der Nutzung der Produkte (Scope 3) um 25% im Vergleich zum Jahr 2015 zu senken. Im Jahr 2022 ist es der Electrolux-Gruppe gelungen, die festgelegten Ziele drei Jahre im Voraus zu erreichen. Die Scope-1 und Scope-2-Emissionen wurden um 82% und die Scope-3-Emissionen um mehr als 25% im Vergleich zu 2015 reduziert.
„Wir hatten uns ehrgeizige Klimaziele gesetzt und gehören jetzt zu den ersten Unternehmen weltweit, die sie auch erreichen. Damit beweisen wir, ein führendes Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit zu sein. Unsere Arbeit hört aber nicht hier auf. Wir arbeiten kontinuierlich daran, unseren Geschäftsbetrieb bis 2030 klimaneutral zu gestalten», sagt Peter Barandun, CEO von Electrolux Schweiz.
Um den ökologischen Fussabdruck zu reduzieren, setzt das Unternehmen auf erneuerbare Energien und optimiert kontinuierlich die betrieblichen Prozessabläufe in allen Geschäftsbereichen. So stammt 98% des weltweit verbrauchten Stroms aus erneuerbaren Quellen. Darüber hinaus verfügt die Gruppe in sieben Ländern über eigene Photovoltaik-Anlagen. Und auch die Kreislaufwirtschaft gewinnt stetig an Bedeutung: Beispielsweise besteht die Innenauskleidungen der neuen Einbaukühlschränken zu 70% aus recyceltem Kunststoff. Zudem sind 55% aller Werke der Electrolux-Gruppe, unter anderem auch das Schweizer Logistikzentrum in Mägenwil, „Zero Waste to Landfill“-zertifiziert. Das bedeutet, dass beinahe 98% der gesamten Produktionsabfälle entweder recycelt oder verwertet werden.
Lokales Engagement für eine nachhaltigere Ernährungsweise
Electrolux entwickelt nicht nur Lösungen, die ein nachhaltigeres Leben ermöglichen, sondern stossen auch einen gesellschaftlichen Dialog an. Als Official Partner des gemeinnützigen Vereins «Madame Frigo» setzt das Unternehmen ein Zeichen gegen die Verschwendung von Lebensmitteln in der Schweiz. In der gemeinsam durchgeführten Sensibilisierungs-Kampagne wurde auf die Problematik aufmerksam gemacht und Konsumenten nützliche Tipps zur Vermeidung von Foodwaste vermittelt.Weiterführende Informationen sowie den vollständigen Nachhaltigkeitsreport stehen hier zur Verfügung: https://www.electroluxgroup.com/en/category/sustainability/
Über die Initiative Science Based Targets
Die Initiative Science Based Targets (SBTi) ist ein globales Gremium, das es Unternehmen ermöglicht, sich ehrgeizige Ziele zur Emissionsreduzierung auf der Grundlage der neuesten Erkenntnisse der Klimawissenschaft zu setzen. Sie zielt darauf ab, dass Unternehmen in der ganzen Welt ihre Emissionen bis 2030 halbieren und bis 2050 auf Null reduzieren.Die Initiative ist eine Zusammenarbeit zwischen dem CDP, dem Global Compact der Vereinten Nationen, dem World Resources Institute (WRI) und dem World Wide Fund for Nature (WWF) und gehört zu den Verpflichtungen der We Mean Business Coalition. Die SBTi definiert und fördert bewährte Praktiken bei der Festlegung wissenschaftlich fundierter Ziele, bietet Ressourcen und Anleitungen zum Abbau von Hindernissen bei der Umsetzung und bewertet und genehmigt die Ziele von Unternehmen unabhängig.
Weitere Informationen finden Sie unter www.electroluxgroup.com.