Sebastyan Meixger, Gründer von MatchaLand
Das junge Schweizer Unternehmen MatchaLand ist spezialisiert auf hochwertigen Bio-Matcha von einer kleinen Teefarm in Japan. Über die moderne, einfache Art, Matcha zu geniessen.
Interviewpartner_Sebastyan Meixger
Autor_Urs Huebscher
Wie sind Sie auf die Idee gekommen, MatchaLand zu gründen?
Sebastyan Meixger: Kaffee hat mir nie gutgetan – die Energie war kurz, der Effekt zu stark. Mit Matcha kam die gleichmässige, langanhaltende Energie. In der Schweiz fand ich aber nur winzige Dosen, teuer und mit kompliziertem Zubehör. Ich wollte Matcha einfacher, moderner und erschwinglicher machen. So entstand MatchaLand – mit hochwertigen Sorten, die man im Alltag unkompliziert geniessen kann.
Wie trinken oder essen Sie Ihren Matcha am liebsten?
Morgens ganz klar als Vanilla Matcha Latte mit Magermilch (wegen des Proteins). Im Sommer liebe ich Sorten wie Strawberry oder Mango Matcha, eiskalt mit Wasser oder Kokoswasser. Und täglich gehört mindestens ein Matcha-Proteinriegel dazu.
Woher beziehen Sie Ihren Matcha, und wie stellen Sie die Qualität sicher?
Unser Matcha kommt direkt aus einer kleinen Teefarm in Uji, Kioto. Wir stehen in engem Kontakt mit den Farmern, bekommen jede Charge frisch gemahlen und jede Lieferung wird auf Reinheit und Schwermetalle geprüft.
Was macht Ihren Matcha im Vergleich zu anderen Anbietern besonders?
Die Kombination aus Qualität, Erschwinglichkeit und Vielfalt. Wir haben sieben Geschmacksrichtungen – von Chai bis Mango – und unser Matcha wird «shaken, not stirred» mit der speziellen Matcha-Shaker-Flasche. Keine teuren Dosen, kein kompliziertes Ritual, einfach guter Matcha für jeden Tag.
Wie kam es zur Entwicklung der neuen Matcha-Proteinriegel?
Ich wollte ein Frühstücksprodukt entwickeln, das sättigt, Energie gibt und in den aktiven Alltag passt. So entstanden die Matcha-Proteinriegel. Bis Ende des Jahres werden es sechs Sorten sein – welche genau, bleibt noch geheim.
Wie setzen Sie Nachhaltigkeit um?
Wir vermeiden unnötige Verpackung – deshalb keine 30-Gramm-Dosen. Unsere Beutel sparen Platz, verursachen weniger CO₂ beim Transport und wir können bis zu 50 Prozent der Bestellungen als Brief verschicken.
Wo sehen Sie MatchaLand in den nächsten fünf Jahren?
Wir wollen unser Frühstückssortiment ausbauen – Produkte rund um Matcha, die Energie und Fokus geben. Unser Traum ist, MatchaLand bald auch bei Coop oder Migros zu sehen.
Welche Kombination würden Sie privat gerne ausprobieren?
Matcha und Ube! Diese Kombination aus Matcha und der violetten Süsskartoffel, bekannt von Boba Stores, wäre optisch und geschmacklich einfach genial.










