Sarah Oppenheim, Gründerin von Senskin
Mit Senskin setzt die Unternehmerin neue Massstäbe im Bereich Medical Aesthetics. Über innovative Technologien, die die Hautgesundheit nachhaltig verbessern.
Interviewpartnerin_Sarah Oppenheim Autor_Urs Huebscher
Frau Oppenheim, was hat Sie dazu bewegt, mit Senskin Ihre eigene Praxis zu gründen?
Sarah Oppenheim: Ich wollte einen Ort schaffen, an dem ich meine medizinische Kompetenz mit meiner Vorstellung von Ästhetik und Wohlbefinden verbinden kann. Nach vielen Jahren in Kliniken habe ich gemerkt, wie wichtig gesunde Haut für das Selbstbewusstsein ist – unabhängig vom Alter oder Geschlecht. Senskin ist spezialisiert auf medizinische Hautpflege und bringt Hautgesundheit, Natürlichkeit und Selbstvertrauen in Einklang.
Was steckt hinter der Technologie MEGAN by Skeyndor, die als beste Hautbehandlung des Jahres ausgezeichnet wurde?
MEGAN ist das erste Gerät, das drei der derzeit wirksamsten Hauttechnologien in einer Behandlung kombiniert: Radiofrequenz, Dermaboost (Hydroelektrophorese + Mesotherapie) und Phototherapie. Das klingt sehr technisch, heisst aber im Grunde, dass wir die Haut auf verschiedenen Ebenen ansprechen können. So entstehen bereits nach der ersten Sitzung sichtbare Ergebnisse: straffere Haut und eine verminderte Faltentiefe. Die Methode ist sanft, nichtinvasiv und sorgt für verfeinerte Poren sowie einen spürbaren Glow.
Aktuell herrscht ein grosser Hype um Exosomen in der Gesichtspflege. Was hat es damit auf sich?
Exosomen sind mikroskopisch kleine, natürliche Zellaktivatoren, die die Hautregeneration anregen – ein Wirkstoff, der auch in vielen hochwertigen Pflegeprodukten eingesetzt wird. In Kombination mit Microneedling verstärkt sich ihre Wirkung deutlich: Die feinen Nadeln öffnen mikrofeine Kanäle in der Haut, durch die die Exosomen tief eindringen können. Dort stimulieren sie die Zellkommunikation, fördern die Kollagenbildung und wirken entzündungshemmend. Das Ergebnis ist eine deutlich glattere, ebenmässigere Haut mit sichtbarer Verbesserung bei Falten, Narben und Pigmentstörungen.
Welche Tipps geben Sie Ihren Kund*innen, um die Haut im Winter gesund, hydratisiert und strahlend zu halten?
Kälte und Heizungsluft entziehen der Haut Feuchtigkeit, deshalb braucht sie jetzt besonders viel Pflege. Ich empfehle eine milde Reinigung mit feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen wie Hyaluronsäure oder Ceramide. Gerade im Winter sind Behandlungen wie MEGAN oder Microneedling mit Exosomen ideal, weil sie die Regeneration unterstützen und die Haut widerstandsfähiger machen.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft von Senskin – und für die Branche insgesamt?
Ich wünsche mir, dass Medical Aesthetics stärker als Teil der ganzheitlichen Gesundheit verstanden wird. Schönheit ist kein Luxus, sondern Ausdruck von Wohlbefinden und Selbstvertrauen. Mit Senskin möchte ich dazu beitragen, dass sich noch mehr Menschen – Frauen wie Männer – bewusst um ihre Haut kümmern.











